Thomas Westphal
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Thomas Westphal (* 22. Februar 1967) in Lübeck, Diplom-Volkswirt, war von 1993 bis 1995 Bundesvorsitzender der Jusos. Er ist heute in der Wirtschaft tätig.
Westphal, der der Strömung der Juso-Linken den sogenannten Stamokap angehörte, war zunächst in Lübeck und Schleswig-Holstein bei den Jusos aktiv. Er wurde 1993 auf dem damaligen Bundeskongress zum Vorsitzenden der Jusos gewählt. Auf dem Juso-Bundeskongress in Gera im Mai 1995 wurde er mit einer Stimme Mehrheit gegenüber seinem Gegenkandidaten Stephan Grüger von den sogenannten Reformsozialisten oder auch „undogmatischen Linken“ wiedergewählt. Weil ungültige Stimmen für Thomas Westphal mitgezählt worden waren und aus verschiedenen Landesverbänden Delegierte gemeldet worden waren, die nicht korrekt gewählt waren, erklärte wenige Wochen später die Bundesschiedskommission der SPD die Vorsitzwahl für ungültig. Ein außerordentlicher Bundeskongress mit Neuwahlen fand daraufhin in Bonn (Bad Godesberg) statt. Westphal erklärte, dass er nicht wieder kandidieren würde. Er regte die Kandidatur von Andrea Nahles für seine Nachfolge an.
Westphal studierte Volkswirtschaftslehre im zweiten Bildungsweg an der Hochschule für Politik und Wirtschaft in Hamburg und ist Mitherausgeber der Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft (spw).
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Personendaten | |
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NAME | Westphal, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | SPD-Politiker |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1967 |
GEBURTSORT | Lübeck |