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Swakop – Wikipedia

Swakop

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bett des Swakop nahe Gut Richthofen
Bett des Swakop nahe Gut Richthofen
Der Swakop ca. 20km vor Swakopmund am 15.2.2008
Der Swakop ca. 20km vor Swakopmund am 15.2.2008

Der Swakop ist mit 460 km Länge und seinem Einzugsgebiet von 30.100 km² zusammen mit seinem Nebenfluss Khan der größte der 12 ephemeren Trockenflüsse im im Westen Namibias. Bei Swakopmund mündet er in den in den Südatlantik. Der Name stammt aus der Sprache der Nama- und Damara-Stämme: "Tsoa-xaub". "Tsoa" bedeutet Exkrementenöffnung oder Anus, während "xaub" für die abgegebenen Exkremente steht. Dieser ungewöhnliche Name ergibt sich aus der Beobachtung der Nama, dass der Swakop bei Regen große Mengen Schlamm mit sich führt und in den Atlantischen Ozean entlässt. Dieser nimmt im Mündungbereich dann eine bräunliche Farbe an.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hydrologie

Der Swakop entwässert ein 30.100 km großes Einzugsgebiet, das sich von der Mündung in den Atlantik bei Swakopmund über Otjimbingwe bis etwa 50 km östlich von Okahandja und südlich in das Khomas-Hochland bis hinter Windhoek erstreckt. Der höchste Punkt des Einzugsgebiets liegt auf 2480 m. Der Jahresniederschlag variiert von 0 mm im Unterlauf bis zu 475 mm im Bereich des östlichen Khomas-Hochlands. 39% des Einzugsgebiets erfahren Niederschläge grösser als 300 mm/a, und ganze 80% des Einzugsgebiets Jahresniederschläge über 100 mm. Der Von-Bach-Damm bei Okahandja und der Swakoppforte-Damm westlich von Groß Barmen im Oberlauf des Swakop sind für die Wasserversorgung Zentral-Namibias von herausragender Bedeutung. Wie alle Riviere weist auch der Swakop eine Reihe von bedeutenden Quellen und im Unterlauf größere Feuchtgebiete auf. Anstehendes Grundwasser führt dort nicht selten zu Bodenversalzung.

In den letzten Jahren treten immer häufiger stärkere Überschwemmungen im Unterlauf auf. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich in der intensiveren landwirtschaftlichen Nutzung und der, durch zunehmende Beweidung und steigende Grundwasserentnahme, immer weiter zurückgehenden Galerievegetation. Dies trägt zu einem verstärkten und schnelleren Abfluss, und dadurch erhöhter Erosion des Swakop-Schwemmlands bei.

[Bearbeiten] Vegetation und Fauna

Aufgrund seiner Größer und Ausdehnung weisst der Swakop ein sehr abwechslungsreiches Einzugsgebiet auf. 29% der Fläche liegen im Bereich der Hochveld-Savanne, 28% sind Dornbusch-Savanne, 34% Halbwüste und Savannen-Übergangszone und 9% entfallen auf die zentrale Namib. Im Bereich des Hochlands herrscht mehr oder weniger dichte Buschvegetation vor. Im ariden Unterlauf beschränkt sich stärkere Vegetation auf das direkte Swakoptal mit der typischen Galerievegetation aus Anabäumen (Faidherbia albida), Tamariske (Tamarix), Kameldorn (Acacia erioloba), Salvadora, verschiedenen Feigenarten, Euclea aber auch Tabak (Nicotiana spp.), Stechapfel (Datura) und Mesquite (Prosopis spp.) als invasive Arten.

Wild kommt im Bereich des Swakop praktisch nur im wenig besiedelten Unterlauf vor und beschränkt sich auf Antilopen, kleinere Raubtiere und Vögel. Großwild wie Elefanten, Nashorn sowie Löwen und andere Großkatzen sind heute nicht mehr anzutreffen. Im übrigen Einzugsgebiet befinden sich jedoch eine ganze Reihe von Gäste- und Wildfarmen, die auch Großkatzen eine Heimat bieten.

[Bearbeiten] Nutzung und Besiedlung

Im Gegensatz zu den übrigen Trockenflüssen in Namibias Westen liegen im Einzugsgebiet des Swakops größere Ansiedlungen, so die Städte Usakos, Karibib, Otjimbingwe, Okahandja und die Hauptstadt Namibias, Windhoek, so dass die Einwohnerzahl im Einzugsgebiet über 200.000 liegt.

Während im Oberlauf auf den flußfernen Farmen vielfach extensive Weidewirtschaft betrieben wird, erlauben die Staudämmen und der hohe Grundwasserstand entlang des ganzen Swakoptals auch intensivere Landwirtschaft und sogar Gemüsebau, so z.B. den Anbau des Swakopmunder Spargels bei Goanikontes. Die hohe Grundwasserentnahme in der Landwirtschaft und der hohe Wasserverbrauch in den Städten hat eine zunehmende Absenkung des Grundwasserspiegels zur Folge. Dies führt insbesondere im Unterlauf zum Versiegen zahlreicher Quellen sowie den Absterben der Galerievegetation. Durch die landwirtschaftliche Nutzung ist die Erosion stark erhöht, so dass immer mehr wertvoller Boden verloren geht und die Flutintensität des Swakop zunimmt.

Die Uranminen 'Langer Heinrich' im Unterlauf des Swakop sowie Rössing am Khan tragen nicht nur mit einem hohen Wasserverbrauch zur weiteren Absenkung des Grundwasserspiegels bei, es wird auch immer wieder behauptet, dass radioaktiver Staub über den Khan in den Swakop gelangt und das dort angebaute Gemüse verstrahlt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Seely M, Jacobsen K M, Jacobsen P J: Ephemeral Rivers and Their Catchments - Sustaining People and Development in Western Namibia; Desert Research Foundation Namibia, 1995
  • Hüser K et al.: Namibia - Eine Landeskunde in Bildern; Klaus Hess, 2001
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