Slovenske železnice
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Slovenske železnice (SŽ) ist die nationale slowenische Eisenbahngesellschaft, die nach dem Zerfall Jugoslawiens gegründet wurde.
Die Länge des Streckennetzes beträgt 1229 km mit 128 Bahnhöfen, davon elf nur für Güterverkehr. 504 km des Netzes sind elektrifiziert (Stand 2004).
Die Teilstrecke St. Egidi (Šentilj) - Cilli (Celje) wurde 1846 eröffnet und gehört zu den ältesten Eisenbahnstrecken in Europa.
Seit dem Jahr 2000 wird ein Intercityverkehr betrieben, der zunächst zwischen Ljubljana und Maribor aufgenommen wurde. Zwischen Maribor und Ljubljana verkehren auch Pendolino-Züge, die als InterCity Slovenije (ICS) bezeichnet werden. Einzelne Verbindungen gibt es auch nach Koper und Venedig.
Im Jahr 2008 erhielt die GKB eine Lizenz für den Güterverkehr in Slowenien.
Der Fuhrpark der SZ ist sehr vielfältig und setzt sich vor allem aus ehemaligen italienischen Triebfahrzeugen wie z. B. der FS E636 welche als SZ 362 verkehrt und einigen SNCF CC 6500 zusammen welche an den Führerständen mit Klimaanlagen versehen wurden und zusätzlich einen dritten Scheinwerfer (Stirnleuchte) für den Einsatz in Italien erhielt. Bei der SZ ist sie unter der Nummer 363 im Einsatz. Es befinden sich aber auch einige Loks des Typs Taurus III im Fuhrpark der SZ, sowie Pendolinos für den IC-Verkehr mit der Bezeichnung SZ 310. Weiters verfügt die SZ über 30 elektrische Siemens Desiros welche 2000 angeschafft wurden und die Bezeichnung SŽ EMG 312 haben