Südsee
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Begriff Südsee ist eine gebräuchliche Bezeichnung für den Südpazifik. Er wurde 1513 von Vasco Núñez de Balboa geprägt, als dieser die Landenge von Panama durchquert hatte und das vor ihm liegende Meer (Pazifik) Mar del sur („Südmeer“, „Südsee“) nannte. Geografisch gehören zur Südsee alle Bereiche südlich des Breitengrades von Panama.
Zentrale Inselgruppen sind die Gesellschaftsinseln (Französisch-Polynesien/Tahiti), der Samoa-Archipel und die Fidschi-Inseln.
Der Begriff Südsee wird häufig synonym mit Ozeanien und im engeren Sinne mit Polynesien verwendet (Polynesisches Dreieck).
Die so genannte Dänische Südsee hingegen ist ein Teil der Ostsee
[Bearbeiten] Literatur
- Dirk Sangmeister: Das Feenland der Phantasie. Die Südsee in der deutschen Literatur zwischen 1780 und 1820. In: Horst Dippel u. Helmut Scheuer (Hrsg.): Georg Forster Studien II. Berlin: Berlin Verlag Arno Spitz, 1998. S. 135-176.