Rudolf von Zähringen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudolf von Zähringen (* ca. 1135; † 5. August 1191 in Herdern bei Freiburg) war Erzbischof von Mainz und Bischof von Lüttich.
Seine Eltern waren Herzog Konrad I. von Zähringen und Clementia von Luxemburg-Namur. Rudolf wurde 1160 durch die Mainzer Bürger zum Nachfolger von Arnold von Selenhofen berufen, von Kaiser Friedrich I. jedoch nicht anerkannt. Ursache waren erhebliche Spannungen zwischen den Staufern und den Zähringern. Nachdem Rudolf auf dem Konzil von Lodi exkommuniziert wurde, trat Christian I. von Buch die Nachfolge in Mainz an. 1167 trat Rudolf als Bischof von Lüttich an und wurde dabei von seinem Bruder, Herzog Berthold IV. von Zähringen unterstützt.
Am 11. Mai 1188 zog Rudolf mit seinem Heer bei einem Kreuzzug bis zur Belagerung Akkons mit. Auf dem Rückweg starb er in Herdern und wurde im Kloster St. Peter begraben.
[Bearbeiten] Weblinks
Vorgänger |
Erzbischof von Mainz 1160 |
Nachfolger |
Vorgänger Alexander II. von Orle |
Bischof von Lüttich 1167-1191 |
Nachfolger |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rudolf von Zähringen |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Mainz |
GEBURTSDATUM | um 1135 |
STERBEDATUM | 5. August 1191 |
STERBEORT | Herdern bei Freiburg im Breisgau |