Rheinisches Landesmuseum Bonn
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Das Rheinische Landesmuseum Bonn des Landschaftsverbandes Rheinland gehört zu den ältesten Museen Deutschlands. Im Jahr 2003 wurde das Museum nach umfangreicher Neukonzeption als sog. „Themenmuseum“ wiedereröffnet. Direktorin ist Gabriele Uelsberg.
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[Bearbeiten] Geschichte
Am 4. Januar 1820 wurde das Museum als "Antiquitäten-Museum" durch Erlass des preußischen Staatskanzlers Karl August von Hardenberg gegründet. Ein eigenes Gebäude entstand erst 1893 nach Plänen von Clemens Guinbert. Es wurde 1907 von Heinrich Röttgen um einen zweigeschossigen Dreiflügelbau erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurde der „Gründungsbau“ zerstört. Rainer Schell ersetzte diesen Teil durch einen Neubau.
Von 1997 bis 2003 wurde das Museum für 70 Millionen Euro vollständig umgebaut, die Sammlungen wurden neu aufgestellt.
[Bearbeiten] Ständige Ausstellungen
Themen der ständigen Ausstellung sind Epochen, Geheimnissen auf der Spur, Von den Göttern zu Gott, Szene Rheinland, Vom Überleben zum schöner Leben, Macht und Mächte, Das Rheinland und die Welt und Von der Ur- zur Stadtlandschaft. Dabei werden – unabhängig vom chronologischen Zusammenhang – Meisterwerke der Kunst neben einfachen Gebrauchsgegenständen präsentiert und sakrale Werke in der Nachbarschaft von Alltagsgeräten. Das Museum ist zudem im Besitz einer Grafik und Fotosammlung sowie eines Münzkabinetts.
[Bearbeiten] Ausstellungsstücke
Grabstein des Quintus Petilius Secundus |
[Bearbeiten] Siehe auch
Rheinisches Landesmuseum Trier
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Rheinisches Landesmuseum Bonn im Katalog der DNB
- Rheinisches LandesMuseum Bonn
Koordinaten: 50° 43' 55" N, 7° 5' 33" O