Philipp Franck
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Philipp Franck (* 9. April 1860 in Frankfurt am Main; † 13. März 1944 in Berlin) war ein deutscher Maler.
Franck kam mit 17 Jahren an das Städelsche Kunstinstitut und wurde Schüler der Professoren Heinrich Hasselhorst und Eduard von Steinle. Mit Anleitung Steinles begann Franck während dieser Zeit auch romantische Märchen zu illustrieren.
1879 ging Franck nach Kronberg/Taunus und schloss sich der dortigen Malerkolonie an. Dort befreundete er sich auch mit Anton Burger, bei dem er bis 1881 auch Privatstunden nahm. Franck hatte seine eigenen Ansichten, Natur abzubilden und deshalb ging er an die Kunstakademie Düsseldorf. Dazu hatte ihm der Maler Jakob Fürchtegott Dielmann geraten und geholfen.
Dort blieb er bis 1887 und war u.a. Schüler von Eduard von Gebhardt und Eugen Dücker. 1892 bekam Franck mit Fürsprache seiner Lehrer einen Ruf an die Kunstakademie nach Berlin. Dort machte er sich schon bald einen Namen, als er den Zeichenunterricht reformierte. 1898 avancierte Franck zum Professor und 1915 betraute man ihn mit der Leitung der Berliner königlichen Kunstschule.
Zusammen mit Lovis Corinth und Max Liebermann gründete Franck 1898 die Berliner Sezession.
In den Jahren 1913 und 1938 verbrachte Franck mehrmals jährlich einige Wochen bei seinen Freunden in Kronberg.
Im Alter von 84 Jahren starb Prof. Philipp Franck 1944. Er war der Großvater der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger sowie der Ururgroßvater der Schriftstellerin Julia Franck.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Franck, Philipp |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
| GEBURTSDATUM | 9. April 1860 |
| GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
| STERBEDATUM | 13. März 1944 |
| STERBEORT | Berlin |
