Michael Biehn
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Michael Biehn (* 31. Juli 1956 in Anniston, Alabama) ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler.
[Bearbeiten] Werdegang
Bevor ihm der Kino-Durchbruch gelang, verdiente sich Biehn seinen Lebensunterhalt als Model und Darsteller in Werbefilmen. Daneben arbeitet Biehn auch fürs Fernsehen, wo ihm zum Beispiel eine Rolle in der Serie „Operation: Runaway“ übertragen wurde. Seinen Aufstieg in der Filmbranche hatte er in den 1980er-Jahren.
Michael Biehn hat aus erster Ehe Zwillingssöhne und ist in zweiter Ehe seit 1988 mit dem Model Gina Marsh verheiratet.
[Bearbeiten] Filmografie
Im Film Terminator von 1984 (Regie James Cameron) spielt Biehn den Soldaten Kyle Reese, der durch einen Zeitsprung ins Los Angeles des Jahres 1984 reist und eine Frau (gespielt von Linda Hamilton) vor dem kaltblütigem Killer-Cyborg T-800 (gespielt von Arnold Schwarzenegger) beschützt, da sie eine sehr wichtige Rolle in einem Krieg spielen wird, in dem die Maschinen sich es zum Ziel gemacht haben, die gesamte Menschheit auszulöschen.
In Aliens – Die Rückkehr von 1986 (Regie ebenfalls James Cameron, mit welchem er auch privat befreundet ist) spielt Biehn eine tragende Rolle als Marineinfanterist Cpl. Dwayne Hicks, dessen Trupp in Begleitung von Ellen Ripley (gespielt von Sigourney Weaver) gegen die Aliens kämpft.
In Abyss – Abgrund des Todes von 1989 (Regie ebenfalls James Cameron) spielt Biehn Lt. Hiram Coffey, der an einer Bergungsaktion eines gesunkenen U-Boots teilnimmt. In Navy Seals - Die härteste Elitetruppe der Welt von 1990 spielt Biehn einen Soldaten der United States Navy Seals. In The Rock – Fels der Entscheidung von 1996 spielt Biehn ebenfalls einen Navy Seal.
Im dritten Teil des Spiels Command & Conquer aus dem Jahre 1999 spielt Biehn den GDI-Commander Michael McNeil. In der Serie Adventure Inc. (2002 - 2003) spielt er den Abenteurer und Entdecker Judson Cross.
Weitere Filme mit Michael Biehn:
- 1978: Heiße Shorts und kesse Bienen
- 1980: Hog Wild
- 1981: Der Fanatiker
- 1983: Verflucht sei, was stark macht
- 1984: Terminator
- 1986: Aliens – Die Rückkehr
- 1987: Anklage Massenmord
- 1988: In Shallow Grave
- 1988: Das siebte Zeichen
- 1989: Abyss – Abgrund des Todes
- 1990: K 2 - Das letzte Abenteuer
- 1990: Navy Seals – Die härteste Elitetruppe der Welt
- 1991: Nameless – Total Terminator (Time Bomb)
- 1993: Deadfall
- 1993: Tombstone
- 1994: Deep Red
- 1996: Crashpoint – Gehetzt (Crash)
- 1995: Jade
- 1996: Mojave Moon
- 1996: The Rock – Fels der Entscheidung
- 1997: Asteroid
- 1997: Dead Men Can't Dance - Im Dschungel gefangen
- 1998: The Ride
- 1998: Silver Wolf
- 1998: Susan's Plan
- 1999: American Dragons - Blutige Entscheidung
- 2000: Chain of Command
- 2000: Cherry Falls
- 2000: The Art of War
- 2001: Megiddo
- 2002: Clockstoppers
- 2002: Borderline – Unter Mordverdacht (Borderline)
- 2004: The Legend of Butch & Sundance
- 2005: Havoc
- 2005: Maang lung
- 2006: The Insatiable
- 2006: You Are Here
- 2007: Planet Terror
- 2007: They Wait
[Bearbeiten] Weblinks
- Michael Biehn in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Biehn, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Filmschauspieler |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1956 |
GEBURTSORT | Anniston, Alabama, USA |