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Maria II. (Portugal) – Wikipedia

Maria II. (Portugal)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maria II. da Gloria Herzogin von Porto (* 4. April 1819 in Rio de Janeiro; † 15. November 1853 in Lissabon) war Königin von Portugal von 1826 bis 1828 und von 1834 bis 1853. Sie war die letzte Herrscherin aus dem Haus Braganza.

[Bearbeiten] Leben

Maria II. da Gloria war die älteste Tochter von Peter IV. von Portugal und dessen erster Gemahlin Maria Leopoldine von Österreich. Ihr Vater hatte 1821 die brasilianische Unabhängigkeit erklärt und sich zum Kaiser Peter I. von Brasilien ausrufen lassen. 1826 erbte er zusätzlich noch den portugiesischen Thron, den er als Peter IV. bestieg. Da es ihm nicht möglich war, beide Reiche – Portugal und Brasilien – gleichzeitig zu regieren, trat er schon nach wenigen Monaten als portugiesischer König zugunsten von Maria zurück. Diese bestieg so 1826 zum ersten Mal den portugiesischen Thron.

Maria war zu diesem Zeitpunkt gerade sieben Jahre alt und regierte deshalb während ihrer ersten Herrschaftsperiode nur dem Namen nach. Ihr Vater hatte seinen jüngeren Bruder, Prinz Michael, der sich zu diesem Zeitpunkt wegen seiner Opposition gegen eine konstitutionelle Monarchie in Portugal (Michael wollte absolutistisch regieren) gerade im Exil in Wien befand, zum Regenten für Maria berufen, nachdem dieser die von Peter dem Land gegebene Verfassung, die Charta akzeptiert hatte. Später hätte sie ihren Onkel Michael heiraten und mit diesem gemeinsam das Land regieren sollen. In Wien wurde sogar bereits eine Stellvertreterhochzeit gefeiert.

Michael hatte allerdings andere Pläne. Nachdem er nach Portugal zurückgekehrt war, setzte er die Charta außer Kraft, erklärte Maria II. für abgesetzt und sich selbst zum König. Maria verlor so 1828 zunächst ihren Thron.

Peter war nicht bereit, diesen Vertrauensbruch seines Bruders hinzunehmen. Er dankte 1831 auch als Herrscher von Brasilien ab, ging nach Europa, um dort den Kampf gegen seinen Bruder und für den Thron seiner Tochter aufzunehmen. Es begann der Miguelistenkrieg, der 1834 mit einer Niederlage Michaels endete. Maria, seit 1833 Herzogin von Porto, wurde dadurch erneut Königin, kurze Zeit später starb ihr Vater, sie wurde von den Cortes für volljährig erklärt und begann selbständig zu regieren.

Die Regierungszeit Maria II. gehört zu den bewegtesten Perioden der portugiesischen Geschichte. Die Konstitutionalisten, also die Anhänger der konstitutionellen Monarchie, hatten sich in einen rechtsliberal-konservativen (die sog. Cartisten) und einen linksliberalen Flügel (die Setembristen) gespalten. Die Regierungszeit Marias war geprägt von der Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Gruppen, die sogar zu einem offenen Bürgerkrieg führte. Die Königin stand dabei auf Seiten der Cartisten, in Zeiten, in denen die Setembristen die Oberhand hatte, unterstützte sie zum Teil offen die cartistischen Kräfte (siehe Belenzada).

António Bernardo da Costa Cabral, der Markgraf von Tomar, war während ihrer Regentschaft viele Jahre Ministerpräsident und regierte das Land diktatorisch. Die Königin hielt an ihm gegen große Widerstände im Lande fest, was das Land an den Rand eines Bürgerkriegs brachte.

Königin Maria II. von Portugal
Königin Maria II. von Portugal

In erster Ehe heiratete sie 1835 August Beauharnais von Leuchtenberg (1810-1835). Dieser verstarb allerdings bereits zwei Monate nach der Eheschließung an der Spanischen Grippe. 1836 vermählte sie sich in zweiter Ehe mit Ferdinand II. aus dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha.

Das Wappen der portugiesischen Könige von Johann II. bis Manuel II.
Das Wappen der portugiesischen Könige von Johann II. bis Manuel II.

1853 starb die Königin bei der Geburt ihres elften Kindes im Alter von nur 34 Jahren. Während ihrer Regentschaft hatte sie ein exemplarisches Familienleben mit ihrem Ehemann Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha geführt. Die Königin bedauerte oft, dass die politisch außergewöhnlich turbulenten Zeiten ihr nicht genügend Zeit ließen, die sie ihrer Familie widmen konnte. Sie wurde als gutmütige Königin und beispielhafte Ehefrau und Mutter von ihrem Volk verehrt, andererseits wegen ihrer konservativen Ansichten oft auch scharf kritisiert. Neben ihrem Festhalten an erzkonservativen Politikern wie Costa Cabral und Saldanha wurde besonders kritisiert, dass sie sich auch in ihrem Palast mit einer konservativen Kamarilla umgab, die die Handlungen der Königin zum Teil sehr beeinflussten. Besonders in der Kritik stand hier der deutsche Erzieher ihrer Kinder, Dr. Dietz, den Ferdinand mit nach Portugal gebracht hatte.

Mit der Regentschaft Maria II. endete in Portugal die Herrschaft des Hauses Braganza. Marias Nachfolger wurde ihr ältester Sohn, Peter V. Über ihn kam das Haus Sachsen-Coburg und Gotha in Portugal zur Macht, die letzte Dynastie, die Portugal regieren sollte, und die in weiblicher Linie das Haus Braganza weiterführte.

[Bearbeiten] Nachkommen

Mit Ferdinand II. hatte sie elf Kinder:

  • Peter V. (* 16. September 1837; † 11. November 1861)
  • Ludwig I. (* 31. Oktober 1838; † 19. Oktober 1889)
  • Maria (*/† 4. Oktober 1840)
  • Johann Maria (* 16. März 1842; † 27. Dezember 1861), achter Herzog von Beja
  • Maria Anna (* 21. Juli 1843; † 5. Februar 1884), ∞ König Georg I. von Sachsen
  • Antonia Maria (* 17. Februar 1845; † 17. Dezember 1913), ∞ 1861 Prinz Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen
  • Ferdinand Maria Ludwig (* 23. Juli 1846; † 6. November 1861)
  • August Maria (* 4. November 1847; † 26. September 1889), Herzog von Coimbra
  • Leopold (*/† 7. Mai 1849)
  • Maria da Glória (*/† 3. Februar 1851)
  • Eugen (*/† 15. November 1853)


Siehe auch: Zeittafel Portugal


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