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Maghreb – Wikipedia

Maghreb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Maghreb (auch Maghrib; arabisch: المغرب „der Westen“, abgeleitet vom Verb gharaba: „untergehen“ (Sonne)) versteht man vor allem die drei nordafrikanischen Länder Tunesien, Algerien und Marokko, teilweise auch noch Libyen und Mauretanien, die aufgrund ihrer Geschichte viele Gemeinsamkeiten haben. Im Arabischen versteht man unter Maghreb in der Regel Marokko, weil es das westlichste arabische Land ist. Ein arabisches Sprichwort lautet: Der Maghreb ist ein heiliger Vogel. Sein Leib ist Algerien, sein rechter Flügel Tunesien, sein linker Marokko.

Das Gegenstück zu Maghreb ist Maschrek المشرق „der Osten“, abgeleitet vom Verb sharaka: „aufgehen“ (Sonne).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte und Geschichte

Illustration der Geschichte von Bayâd und Riyâd; maghrebinisches Manuskript, 13. Jahrhundert
Illustration der Geschichte von Bayâd und Riyâd; maghrebinisches Manuskript, 13. Jahrhundert

Die Kulturen im Maghreb waren zunächst rein afrikanischer Natur. Mit Ausbreitung des Ackerbaus gelangten orientalische Einflüsse nach Ägypten und im Zuge der Ausbreitung der Cardial- oder Impressokultur auch in den Maghreb. Dieser war im Altertum zuerst unter phönizischem Einfluss. Karthago, die größte und mächtigste „punische“ Stadt befand sich in Tunesien. Nach den Punischen Kriegen kam die gesamte Region zu Rom. Mit der Ausbreitung des Islam im 7. Jahrhundert geriet das Gebiet unter arabischen Einfluss, doch sprechen bis heute verschieden große Minderheiten die autochthonen Berbersprachen. Der anschließende jahrhundertelange osmanische Einfluss ging durch die europäische Kolonisation im 19. und 20. Jahrhundert zurück. Die heutige Grenzziehung der Mitgliedsstaaten basiert zum Teil auf osmanischen, zum Teil auf europäischen Entscheidungen.

[Bearbeiten] Die Arabische Maghreb-Union

Die Arabische Maghreb-Union (franz. UMA - Union du Maghreb Arabe; dt. AMU Arabische Maghreb Union) ist ein regionaler Zusammenschluss von Staaten in Nordafrika.

  • Gründung: 17. Februar 1989. Vorausgegangen war ein Treffen der Staatschefs der fünf Maghreb-Staaten im Juni 1988 in Zeralda, Algerien
  • Sitz: Rabat, Marokko
  • Mitgliedsländer: Algerien, Mauretanien, Marokko, Libyen, Tunesien (nur aus marokkanischer Sicht auch die Westsahara)
  • Ziele: wirtschaftliche Kooperation, außen-, innen- und kulturpolitische Zusammenarbeit. Zahlreiche regionale Vorhaben, die teilweise schon lange geplant waren, wie der Ausbau transmaghrebinischer Bahn-, Straßen- und Pipelineverbindungen, konnten vorangetrieben werden. Erhaltung der geistigen und moralischen Werte des Islam und Sicherung der arabischen Identität u. a. durch Professoren- und Studentenaustausch, gemeinsame Universitäts- und Kulturinstitute.

Probleme der UMA bei der Umsetzung sind die unterschiedlichen Gesetzgebungen der Mitgliedsstaaten, die schwerfällige Bürokratie, der geringe Warenaustausch untereinander (nur drei Prozent der Gesamtexporte) und fehlende Finanzmittel. Eine Zollunion konnte bis heute nicht erreicht werden.

1991 wurde ein Fahrplan zur wirtschaftlichen Integration der Region, der bis zu einer Wirtschaftsunion führen sollte, von allen Mitgliedsstaaten angenommen. Die Wiederbelebung der Maghrebunion droht daran zu scheitern, dass eine dauerhafte Normalisierung des marokkanisch-algerischen Verhältnisses weiter auf sich warten lässt, das wegen des Westsaharakonfliktes noch stark angespannt ist.

Einer Union der Maghreb-Staaten kommt auf Grund der im Sommer 2005 erneut ins öffentliche Bewusstsein getretenen Flüchtlingsströme aus den südlich gelegenen afrikanischen Staaten aus Sicht der EU und aufgeklärter Kreise im Maghreb selbst aktuelle Bedeutung zu. Es besteht insbesondere in Marokko die Hoffnung, dass die 1995 in Barcelona stattgefundene Konferenz der EU-Staaten und zahlreicher Mittelmeerländer in ihrer Fortsetzung vom 27. bis 29. November 2005 neue Impulse für die Entstehung einer Freihandelszone der südlichen und östlichen Mittelmeeranrainer gibt.

Der Handelsaustausch zwischen den einzelnen Maghrebstaaten blieb gering: Algerien betreibt lediglich 1,5 Prozent seines Außenhandels mit der UMA, aber über 60 Prozent mit der EU. Tunesien als das am stärksten auf den Maghreb orientierte Land auch nur sechs Prozent (75 Prozent mit der EU). (Daten von 2000)

[Bearbeiten] Sprachen

Die maghrebinischen Dialekte des Arabischen bilden eine eigene Dialektgruppe und sind gegenseitig weitestgehend verständlich. Sie sind stark von den Berbersprachen geprägt worden, die sie weitgehend in unzugänglichere Gebiete zurückgedrängt haben. Das Maltesische war ursprünglich ein maghrebinischer Dialekt, der aber zu einer modernen Standardsprache ausgebaut wurde. (Siehe auch: Ausbausprache) Französisch ist in den Maghrebstaaten als Handels-, Bildungs- und Kultursprache entscheidend.

Anmerkung:
gh ist sehr weich und entspricht fast einem deutschen Zäpfchen-R, r einem sogenannten Zungen-R. Wenn man das Wort korrekt aussprechen will, muss man zuerst ein Zäpfchen-R und direkt danach ein Zungen-R aussprechen.

[Bearbeiten] Staaten

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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