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Lunisolarkalender – Wikipedia

Lunisolarkalender

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Lunisolarkalender oder Gebundener Lunarkalender (von lateinisch lunaMond“ und solSonne“) ist ein Kalender, der sich sowohl nach dem Lauf der Sonne als auch nach dem Lauf des Mondes richtet. Ein Lunisolarjahr oder Gebundenes Lunarjahr ist ein Solarjahr mit Mondmonaten.

Die Umlaufdauer der Erde um die Sonne beträgt in der heutigen Zeit etwa 365¼ Tage, die synodische Periode des Mondes (Zeit von Neumond bis Neumond) etwa 29½ Tage. Das Jahr lässt sich also nicht ganzzahlig in Monate teilen. Daher werden etwa Schaltmonate oder Schalttage eingeschoben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grundlagen

Ein Lunisolarkalender verbindet Sonnen- und Mondlauf. Hierbei wird ausgenutzt, dass 19 Jahre und 235 Mond-Monate fast exakt die gleiche Anzahl an Tagen ergeben. Diese astronomische Gesetzmäßigkeit nennt man Metonischer Zyklus, der auf den Athener Meton zurückgeht und der von Kallippos von Kyzikos durch den Kallippischen Zyklus präzisiert wurde.

Die Werte des kallippischen Kalenders wurden auch im jüdischen Kalender verwendet. Der Astronom Kidinnu hat im Jahr 383 v. Chr. den kallippischen Kalender in den babylonischen Kalender eingeführt.[1]. Dieser Kalender dient auch dazu, das Datum des christlichen Osterfestes zu berechnen. Während die Ostkirchen den kallippischen Kalender verwenden, benutzen die Westkirchen seit 1582 n. Chr. jedoch einen korrigierten Zyklus, der, bei Bedarf, alle 100 Jahre an den realen Mondlauf angepasst wird.

Die Anpassung geschieht auf verschiedene Weise: Entweder regelmäßig mittels einer mathematischen Formel (Arithmetischer Kalender, z. B. Jüdischer Kalender), durch Anpassung von Einschubmonaten oder -Tagen (Einschaltung, Interkalation) an einen 365-Tageskalender oder durch direkte Beobachtung: Als Astronomischer Kalender (z. B. chinesischer Kalender) oder je nach Bedarf, indem etwa Priester beobachteten, wie reif das Getreide schon war, wenn die Frage anstand.

Die meisten Völker verwendeten daher entweder reine Lunarkalender oder Solarkalender, während die Chinesen, Griechen und Römer (bis zur Einführung des Julianischen Kalenders, 46 v. Chr.) einen berichtigten Lunisolarkalender, ähnlich dem der Juden und Christen, verwendeten.

[Bearbeiten] Beispiele

[Bearbeiten] Lange und kurze Monate

Der Kalender hat als Normalfall mehr oder minder abwechselnd Normalmonate zu 30 Tagen, und verkürzte Monate zu 29 Tagen.

Die verschiedenen Kalendersysteme haben dabei unterschiedliche Rhythmen gewählt, um einerseits mit dem synodischen Monat von 29,5306 Tagen konform zu bleiben, und anderseits auch die wechselnden Längen der Jahreszeiten zwischen 94 (mehr als 4 Normalmonate) und 88 Tagen (1:1-Wechsel) einzugehen.

[Bearbeiten] Schaltmonate

Da im Metonischen Zyklus 19 Jahre zu je 12 Monaten nur (19 * 12 =) 228 Monaten entsprechen, müssen in 19 Jahren daher sieben Monate eingefügt werden. Dies geschieht meist, in dem etwa jedes dritte Jahr einen dreizehnten Schaltmonat hat (228 + 7 = 235). Diese Kalenderjahre bezeichnet man dann als Lunisolares Schaltjahr, die normalen Jahre als Lunisolares Gemeinjahr.

Traditionell im jüdischen und attischen Kalender sind die Jahre 3, 6, 8, 11, 14, 17 und 19 die langen dreizehnmonatigen Jahre des metonischen Zyklus. Hierin sind zwei weniger genaue Subzyklen eingebunden, bei denen 8 Jahre mit 99 Monaten (Oktaetris) und 11 Jahre mit 136 Monaten gleichgesetzt werden.

In einem Kalender mit einer festgelegten 30-tägigen Monatslänge ergeben sich 12 Monaten zu 360 Tagen, es wird alle 6 Jahre ein zusätzlicher 30-tägiger Monat benutzt. Hieraus ergibt sich ein 365-Tageskalender: Diese Besonderheit findet sich in den synodischen lunaren Tagen tithi der Vedischen Zeitrechnung, die in ihrer Dauer zwischen 19 und 26 Stunden variieren, mit 1 masa (synodischer Lunarmonat) = 30 tithi [2]

[Bearbeiten] Schalttage

Eine andere Methode verwendet die Tatsache, dass das Lunarjahr mit zwölf Mondmonaten etwa 354 Tage hat, also etwa 11 Tage (exakt 10,8751) kürzer als das Sonnenjahr ist. Dann wird jedes Jahr um mehrere Schalttage (als Toter Tag, meist ein namenloser Tag) verlängert.

Ein Rest dieser Methode sind die Jahresepakte, die in der Osterrechnung verwendet werden.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • L. E. Dogett: Calendars. In: P. Kenneth Seidelmann (Hrsg.): Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac. University Science Books, Sausalito CA. (englisch)

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Eintrag Kidinnu, Encyclopædia Britannica
  2. Dogget, 5.2 Principles of the Religious Calendar
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