We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Lohnpolitik – Wikipedia

Lohnpolitik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lohnpolitik (als eine Unterart von Politik) bezeichnet einen Vorgang mit dem Ziel, zu allgemein verbindlichen Entscheidungen über die Höhe der Löhne als Arbeitsentgelt zu kommen, indem sich mehrere Interessengruppen, Gewerkschaften als Vertreter der Arbeitnehmer, Arbeitgeberverbände als Vertreter der Arbeitgeber, oder andere Einrichtungen und Personen gezielt an diesem verbindlichen Entscheidungsprozess etwa im Rahmen von Tarifverhandlungen beteiligen. Auf die Lohnpolitik nehmen auch staatliche Einrichtungen wie Regierung oder Parteien sowie die Wirtschaftsmedien und die wissenschaftlichen Beratungsinstitutionen Einfluss.

Die Lohnpolitik findet ihren Niederschlag im Tarifvertrag, z. B. im (derzeit umstrittenen) Flächentarifvertrag (Deutschland). Zu den Rahmenbedingungen der Lohnpolitik in Deutschland gehört die Tarifautonomie.

Lohnpolitik hat auch mit Machteinfluss zu tun, der in Arbeitskämpfen zum Einsatz kommt etwa als Streik der Arbeitnehmer oder Aussperrung von Arbeitnehmern durch die Arbeitgeber.

Um Arbeitskämpfe zu vermeiden und Verteilungskonflikte zu entschärfen richten sich die Tarifparteien in der Lohnpolitik nach wirtschaftlichen Größen wie Arbeitsproduktivität, Rate der Inflation, Rate der Arbeitslosigkeit, Lohnquote.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lohntheorien

[Bearbeiten] Kaufkrafttheorie des Lohns

Nach der Kaufkrafttheorie des Lohnes führen Lohnerhöhungen zu einer höheren Nachfrage in der Volkswirtschaft. Wegen dieser höheren Nachfrage nehme die Beschäftigung zu, die Arbeitslosigkeit sinke.

Kritiker bestreiten, dass sich die Nachfrage erhöhe. Es komme nur zu einer Umverteilung von Unternehmereinkommen zu Lohneinkommen, die gesamte Nachfrage bleibe also konstant. Lohnsteigerungen sind aber auch Kostensteigerungen. Die Unternehmer werden daraufhin rationalisieren. In der Folge nimmt die Beschäftigung ab, die Arbeitslosigkeit steigt. (siehe auch: Kaufkrafttheorie)

[Bearbeiten] Grafik der Kaufkrafttheorie und Gegenargumente

                     Kaufkrafttheorie                                                Kritik                         
         
          Lohnsteigerung (= Einkommenswirkung)                           Steigerung der Produktionskosten 
                  /                \                                         /                        \                    
                 /                  \                                       /                          \                      
          Steigen der             Steigen der                      bei Überwälzungs-               bei fehlender                
          Sparneigung             Konsumneigung                       möglichkeit               Überwälzungsmöglichkeit
                \                       |       \                               |                          |
                 \                      |        \                              |                          |
                  \                mehr Umsatz    \                             |                          |   
                   \               mehr Gewinn     ---> Nachfrageinflation + Kosteninflation         Gewinnrückgang                     
                    \                   |                                  |                               |               
                     \                  |                                  |                               |           
                      ----->     höhere Investition                  Preisteigerung               Investitionsrückgang                    
                                        |                                  |                               |             
                                        |                                  |                               |             
                                 mehr Arbeitsplätze                   Realeinkommen                 Arbeitslosigkeit             
                                                                          sinkt

[Bearbeiten] Produktivitätstheorie des Lohns

Nach dieser Theorie sollen die Löhne in dem Ausmaß steigen, in dem die Arbeitsproduktivität gestiegen ist, da sich so das Verhältnis, mit dem die Wertschöpfung der Unternehmen sich auf Gewinne und Löhne aufteilt, nicht ändere (sog. „produktivitätsorientierte Lohnpolitik“). So bekämen die Arbeitnehmer einen konstanten Anteil an der Produktivitätssteigerung und an der Produktion bzw. dem Einkommen insgesamt. Ein solche produktivitätsorientierte Lohnpolitik führt zu einer stabilen Lohnquote.

Kritiker machen geltend, dass die Arbeitsproduktivität eine rein statistische Größe sei, aus der man nicht ableiten könne, welchen Anteil ursachenmäßig an der Produktivitätssteigerung die einzelnen Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital) hätten.

Diese Produktivitätstheorie des Lohnes wird von vielen Wirtschaftswissenschaftlern empfohlen, wobei je nach allgemeiner Wirtschaftslage (insbesondere Höhe der Arbeitslosigkeit), aber auch nach zugrunde liegender Wirtschaftstheorie, Zu- oder Abstriche zu machen sind.

[Bearbeiten] Siehe auch

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com