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Leidenschaft – Wikipedia

Leidenschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leidenschaft (gesteigert, aber als Begriff abkommend: Inbrunst) ist eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. Sie umfasst Formen der Liebe und des Hasses, wird aber auch für religiösen, moralischen und/oder politischen Enthusiasmus benutzt und beschreibt die intensive Verfolgung von Zielen beispielsweiser Kunstliebhaber, Sammler und/oder von Tierfreunden, wobei im ursprünglichen Sinn immer der Beilaut von etwas Zerstörerischem mitschwingt. Im heutigen Alltagssprachgebrauch wird das Leiden Schaffende oft verdrängt, mittlerweile hat Leidenschaft eher eine positive Konnotation.

Die antike Philosophie der Stoa sah in der Beherrschung der Leidenschaften ein wichtiges Lebensziel.

Der Ausdruck wurde in die deutsche Sprache von Philipp von Zesen für das lateinische Wort passio eingeführt.

In der Belletristik und auf der Bühne ist die Leidenschaft ein bevorzugter Gegenstand.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Definition

Leidenschaft ist nicht gleich Leidenschaft: Die gesellschaftlich anerkannte Leidenschaft ist eher die Passion. Sie bezieht sich auf Tätigkeiten wie Sport, Sammeln, bestimmte Arten des Spiels oder Kunst. Im alltäglichen Gebrauch wird mit dem Begriff Leidenschaft bereits die Erregung oder intensive Beschäftigung mit speziellen Interessen bezeichnet. Dieser Begriff der Leidenschaft im alltäglichen Sprachgebrauch kann dann aber noch frei von Begierden sein. Grund dafür ist die Tatsache, dass es sich bei der Leidenschaft um ein sogenanntes leeres Konzept handelt, welches erst durch eine individuelle konzeptuelle Metapher gefüllt werden muss. Welche Metapher dafür verwendet wird hängt von den Erfahrungen des Einzelnen ab, wodurch es vielerlei verschiedene geben kann, die sich teilweise sogar ausschließen.

Aufgrund der individuellen und subjektiven Konstruiertheit der Leidenschaft ist eine wissenschaftliche Definition nicht möglich, lediglich eine Beschreibung, die alle möglichen Facetten der Leidenschaft ausdrücken kann: Bei der Leidenschaft findet ein (zielstrebiges) Streben nach etwas (scheinbar oder auch tatsächlich) unerreichbarem statt. Durch das nicht-erreichen des Zieles entsteht Leid, aber eben dieses Leid treibt einen immer weiter an, endlich das Ziel zu erreichen. Somit würde sich die Leidenschaft selbst nähren, und ihr Name findet in zweifachem Sinn seine Rechtfertigung - zum einen erschafft die Leidenschaft Leid, zum anderen erschafft das Leid etwas. Die (unerreichbaren) Ziele nach denen gestrebt werden können sind dabei höchst verschieden - Liebe, Perfektion, Macht, Status, Rang, Position, Geld, die Meinungsüberzeugung eines anderen... Leider hat die Leidenschaft den großen Nachteil, dass sie dem 'Opfer' nur noch ein einziges Ziel vor Augen hält, wodurch er das eventuelle Glück, das er wo anders erfahren könnte, nicht realisiert. Zudem kann es passieren, dass nur noch ein manisches Streben nach dem Ziel zu einem Gefühl der Lebendigkeit führt, was paradox ist, denkt man an das durch das Streben entstehende Leid.

[Bearbeiten] Leidenschaft bei Mann und Frau

Eventuell ist die Leidenschaft etwas, das tendenziell öfter bei Männern auftaucht - Denn die Frau, so Jean Paul, strebt stets nach vollständigster Harmonie im Hier und Jetzt, will alle Kräfte im Gleichgewicht halten, während der Mann eben jene Harmonie, jenes Gleichgewicht schnell aufzugeben gewillt ist, gilt es denn, eine einzige Kraft speziell zu entwickeln (vgl. Friedrich Bollnow - Pädagogik der deutschen Romantik, 1967). Zudem wird der Frau im Allgemeinen mehr Vernunft zugesprochen als dem Mann.

[Bearbeiten] Etymologie

Der Begriff Leidenschaft setzt sich aus den Teilen Leiden und schaft zusammen, wobei sich der Teil schaft auf den Ausdruck Beschaffenheit (ahd. giskaf, giskaft, skaf, skaft) bezieht. Durch die gleiche Schreibweise des K und C im Futhark ist eine Entwicklung von skaft hin zu schaft naheliegend, wodurch die Leidenschaft etwas ist, das aus Leiden besteht [Äquivalent zur Bruderschaft (ahd. bruoderskaf), die aus Brüdern, oder der Gemeinschaft, die aus gleichem (ahd. gimain) beschaffen ist].

[Bearbeiten] Literatur

  • Gertraude Krell, Richard Weiskopf: Die Anordnung der Leidenschaften. Passagen-Verlag, Wien 2006, ISBN 3-85165-586-9
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