Kate Pace

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Kate Pace-Lindsay (* 13. Februar 1969 in North Bay, Ontario) ist eine ehemalige erfolgreiche Skirennläuferin aus Kanada.

Der Anfang ihrer Karriere war oft von Verletzungen geprägt. Bei der Doppelabfahrt im japanischen Furano erreichte sie im Februar 1991 die Ränge 4 und 3, ehe sie sich danach im Abfahrtstraining von Lake Louise (CAN) schwer verletzte. Kaum genesen, musste sie die Olympia-Saison 1991/1992 infolge eines Kreuzbandrisses beenden. Wenige Wochen später wurde ihre Landsfrau Kerrin Lee-Gartner in Albertville Olympiasiegerin.

In die Saison 1992/1993 startete sie mit einem 5. Rang überzeugend, doch im Super-G von Cortina d'Ampezzo (ITA) brach sie sich bei einem Sturz das Handgelenk.

Mit einer Gipsmanschette nimmt Pace die Trainings in Morioka in Angriff. Die Strecke liegt ihr und sie realisiert eine Bestzeit nach der anderen. Im Rennen kann sie ihre Trainingsergebnisse bestätigen und sie gewinnt die Goldmedaille vor der überraschenden Norwegerin Astrid Lødemel und Anja Haas (AUT). Die mitfavorisierten Deutschen Katja Seizinger und Miriam Vogt belegen die Ränge 4 und 5. Wenige Wochen später realisiert sie in Lillehammer ihren ersten Weltcupsieg.

Obschon sie an den Olympischen Spielen 1994 mit einem 5. Platz nicht reüssieren konnte, war die Abfahrtssaison trotzdem sehr erfolgreich. In sechs von 10 Rennen stand sie auf dem Podest, zweimal als Siegerin in Tignes (FRA) und in Morzine (FRA).

In den darauffolgenden Saisons vermochte sie an diese Erfolge nicht mehr ganz anzuschließen. Bei den Ski-Weltmeisterschaften 1996 in der Sierra Nevada verfehlte sie als 4. die Bronzemedaille lediglich um 1 Hundertstel. Ihre aktive Rennkarriere beendete sie 1998.