Karl Scheit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Scheit (* 21. April 1909 in Schönbrunn (heute: Svinov, Stadtteil von Ostrava); † 22. November 1993 in Wien) war einer der bedeutendsten österreichischen Gitarristen, Lautenisten und Musikpädagogen des 20. Jahrhunderts. Er wird außerdem als der "Segovia Österreichs" bezeichnet.
Scheit studierte in Wien an der Musikakademie bei Jakob Ortner. Er war von 1933 bis 1984 Professor an der Wiener Musikhochschule, der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, und am Konservatorium in Wien. Bekannte Studenten von Scheit waren Heinz Wallisch, Robert Wolff, Jürg Kammermann, Richard Pilkington und Konrad Ragossnig.
Er hat zahlreiche Musikwerke für Gitarre bearbeitet. Seine wichtigste Publikation „Lehrwerk für Gitarre“ ist heute noch massgebend für die Gitarrenpädagogik.
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag über Karl Scheit im Österreich-Lexikon von aeiou
- Gitarrenwettbewerb-Hommage
- Literatur von und über Karl Scheit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Scheit, Karl |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Gitarrist, Lautenist und Musikpädagoge |
| GEBURTSDATUM | 21. April 1909 |
| GEBURTSORT | Schönbrunn |
| STERBEDATUM | 22. November 1993 |
| STERBEORT | Wien |
