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Karl Paryla – Wikipedia

Karl Paryla

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Paryla (* 12. August 1905 in Wien; † 14. Juli 1996 ebenda) war ein bedeutender österreichischer Theaterschauspieler und -regisseur, der relativ selten auch in Film und Fernsehen auftrat oder inszenierte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Paryla wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, debütierte nach der Schauspielschule am Wiener Raimundtheater und spielte 1927−1933 in Deutschland (Köln, Düsseldorf, Breslau, Darmstadt). Seit 1933 war er am Theater in der Josefstadt in Wien, nach der Emigration 1938 am Schauspielhaus Zürich tätig; in der Uraufführung von Brechts Mutter Courage und ihre Kinder spielte er den Schweizerkas und wurde Marxist.

Nach seiner Rückkehr nach Österreich trat er 1948 der KPÖ bei und leitete mit Wolfgang Heinz das „Neue Theater in der Scala“, das 1956 geschlossen wurde. Er und das Theater fielen den "Sanktionen" des Brecht-Boykotts zum Opfer, er durfte bei den Salzburger Festspielen nicht einmal den Teufel in Jedermann spielen.

Paryla ging dann nach Ost-Berlin, später an westdeutsche Bühnen, wo er als Darsteller und Gastregisseur wirkte. In Fritz Kortners Münchner Faust-Inszenierung gab er den Mephisto, in zahlreichen Nestroy- und Raimund-Rollen unterstrich der Charakterschauspieler sein komödiantisches Talent. In Köln erregte Paryla mit Inszenierungen von Maxim Gorkis Kleinbürgern und Elias Canettis Hochzeit Aufsehen. In den 1980er Jahren leitete er Aufführungen des Dario-Fo-Straßentheaters in Wien.

Paryla ist der Bruder von Emil Stöhr. Verheiratet war Paryla mit der bekannten Schauspielerin Hortense Raky. Mit ihr, den beiden gemeinsamen Söhnen Nikolaus und Stephan, die heute beide ebenfalls im Schauspielgewerbe tätig sind, lebte und arbeitete er eine Zeit lang auch in der noch jungen DDR in Ost-Berlin. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gr. 89, R. 18, Nr. 51).

[Bearbeiten] Wirken

[Bearbeiten] Film und Fernsehen

Die bekanntesten der wenigen Kinofilme, in denen er als Schauspieler mitwirkte sind Burgtheater (1936) und Der Engel mit der Posaune (1948). Regie führte er bei Der Komödiant von Wien (1954), einer Verfilmung des Lebens des legendären Schauspielers Alexander Girardis. Mit spürbarem Herzblut gelang es ihm hier, dem großartigen Komödianten und Schauspieler ein filmisches Denkmal zu setzen. Mich dürstet (1956) ist ein weiterer, weniger bekannter Film, bei dem Paryla als Regisseur fungierte.

Das Fernsehen beschäftigte Paryla verhältnismäßig selten, jedoch bis ins hohe Alter. Erwähnenswerte TV-Auftritte sind seine Mitwirkung in Otto Schenks starbesetzten Fernsehadaptionen von Shakespeare-Dramen, z.B. Was Ihr wollt, wo er 1973 zusammen mit Josef Meinrad, Sabine Sinjen, Klaus Maria Brandauer, Christiane Hörbiger und Helmuth Lohner zu sehen ist, aber auch der Fernsehfilm Professor Bernhardi (1964).

[Bearbeiten] Theater

Das Theater war zeitlebens die Passion Parylas. Noch als über 85-Jähriger inszenierte er z.B. die Uraufführung eines Capriccios von Wolfgang Bauer an den Vereinigten Bühnen Graz: Die Kantine im Jahr 1991.

Parylas aus heutiger Sicht größter, gar nicht hoch genug einschätzbarer Verdienst war die Inszenierung einer Posse politischen Inhalts: Höllenangst von Johann Nepomuk Nestroy im Jahr 1948, die, nachdem Jahre zuvor bereits Karl Kraus den populären Vertreter des Wiener Volkstheaters erstmals auch als ernstzunehmenden Satiriker verfochten hatte und ihn gleichsam sein Vorbild nannte, den Beginn der ernsthaften Auseinandersetzung mit Nestroys Werk nach dem 2. Weltkrieg markiert, welche Nestroys heutigen Rang als österreichischer Klassiker begründet.

1990 wird Paryla, der sich auch späterhin um das Netroy'sche Werk bemüht hat, mit dem Nestroy-Ring ausgezeichnet.

Für seine Inszenierung des Schauspiels Celestina von Carlo Terron wurde das Schauspiel Köln mit einer Einladung zum 4. Berliner Theatertreffen im Jahr 1967 geehrt.

Ein schauspielerischer Höhepunkt in der Karriere Parylas, der als Mime unter bedeutenden Regisseuren wie Ernst Lothar oder Otto Schenk spielte, war sicherlich die Darstellung des Mephisto unter der Regie von Fritz Kortner, in der 1956er Inszenierung von Goethes Faust I mit Gerd Brüdern als Faust.

Paryla hat als Professor im Fach Schauspiel junge Schauspieler gefördert, z.B. nahm Douglas Welbat drei Jahre Schauspielunterricht bei Professor Paryla.

[Bearbeiten] Filmografie

  • 1935: Letzte Liebe
  • 1936: Burgtheater
  • 1935: ...nur ein Komödiant
  • 1936: Fräulein Lilli
  • 1937: Der Pfarrer von Kirchfeld
  • 1937: Sein letztes Modell
  • 1938: Nanon
  • 1948: Der Engel mit der Posaune
  • 1950: Semmelweis - Retter der Mütter
  • 1953: Die Unbesiegbaren
  • 1954: Der Komödiant von Wien (auch Regie und Buchvorlage)
  • 1956: Gasparone (auch Regie und Drehbuch)
  • 1956: Mich dürstet (Regie)
  • 1961: Zu viele Köche (TV-Serie)
  • 1961: Der Traum des Hauptmann Loy
  • 1961: Die inneren Stimmen (TV)
  • 1962: Eine Nacht in Venedig (TV)
  • 1963: Hin und her
  • 1963: Der Bauer als Millionär (TV)
  • 1963: Kean (TV)
  • 1964: Flüchtlingsgespräche (TV)
  • 1964: Professor Bernhardi (TV)
  • 1965: An der schönen blauen Donau (TV)
  • 1968: Der Kaufmann von Venedig (TV)
  • 1972: Libussa (TV; Regie)
  • 1973: Was Ihr wollt (TV)
  • 1975: Totstellen (TV)
  • 1977: Alpensaga, Teil 3 - Das große Fest (TV)
  • 1981: Die grüne Seite (TV)
  • 1987: Der Talisman (TV; Regie)
  • 1988: Les volets verts (TV-Serie L'heure Simenon)
  • 1988: La mort d'Auguste (TV-Serie L'heure Simenon)
  • 1989: Singen kann der Mensch auf unzählige Arten (TV)

[Bearbeiten] Weblinks

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