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Karl Jatho – Wikipedia

Karl Jatho

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gedenkstein für Jatho nahe seinem früheren Flugfeld
Gedenkstein für Jatho nahe seinem früheren Flugfeld

Karl Jatho (* 3. Februar 1873 in Hannover; † 8. Dezember 1933 ebenda) war ein deutscher Flugpionier und einer der ersten Menschen, die einen motorisierten Flug durchgeführt haben sollen.

Bevor er seine Flugleidenschaft entdeckte, machte sich Karl Jatho an der Seite seiner Schwester als Hochradakrobat einen Namen. Als Inspektor im technischen Revisionsbüro der Stadtverwaltung in Hannover baute Jatho 1896 in seiner Freizeit seinen ersten Gleitflieger in einem Schuppen am Stadtrand. Unbefriedigt von seinem Erstflug und beunruhigt durch den tödlichen Absturz Otto Lilienthals im selben Jahr nahm er ständige Verbesserungen an seinem Fluggerät vor.

Am 18. August 1903, vier Monate vor dem ersten Motorflug der Gebrüder Wright, aber mehr als zwei Jahre nach Gustave Whitehead, führte er angeblich einen Motorflug in der Vahrenwalder Heide bei Hannover durch, der „von vier Augenzeugen notariell bestätigt“ wurde. Sein Flugzeug, ein Doppeldecker mit einem französischen 12-PS-Einzylinder-Benzinmotor und 36 m² Flügelfläche ohne Flügelprofil, soll etwa 20 Meter weit und knapp 30 cm über dem Boden geflogen sein. Möglicherweise verbesserte er diese Leistung drei Monate später mit einem 80 Meter langen Flug in einer Höhe von 2,70 m.

In den von ihm gegründeten Hannoverschen Flugzeugwerken entstanden weitere, verbesserte Flugzeugmodelle, wie z. B. der Doppeldecker-Gleiter Jatho 2 aus dem Jahr 1907 sowie die „Stahltaube“ von 1911, mit der Jatho im selben Jahr als erster um Hannover flog. Seiner Firma sowie der von ihm gegründeten Fliegerschule war jedoch kein Erfolg beschieden: Aufgrund des fehlenden Interesses durch das Militär wurden beide 1914 geschlossen.

Karl Jatho selbst hielt den Motor, den er beim Erstflug seines Doppeldeckers verwendete, für zu schwach für einen fortgesetzten Motorflug. Die erreichte Flughöhe sei zu gering und möglicherweise nur durch das Absenken des überflogenen Geländes bedingt gewesen.

Ein Nachbau des Jatho-„Motordrachen Nr. 2“ wurde Mitte 2006 fertiggestellt. Ein geplanter öffentlicher Flugversuch am 3. September 2006 auf dem Flughafen Hannover wurde aufgrund des schlechten Wetters gestrichen. Der Arbeitskreis Technik und Industriegeschichte (AkTiG) in der Region Hannover war Initiator des Projekts und hat die "Haus & Grund Bürgerstiftung" für die Finanzierung des Nachbaus gewinnen können. Unter dem Titel "Sorry Mr. Wright" hat der Journalist Gunter Hartung, der zugleich Leiter des Projekts "Jatho" ist, eine 45-min-Doku im Auftrage des Norddeutscher Rundfunks (NDR) produziert. Im Dezember 2007 ist auch die Entscheidung gefallen, auf der Grundlage erst jetzt zugänglicher historischer Aufzeichnungen des Pioniers Jatho den Motor, das Prinzip der Kraftübertragung und das Propellerprofil zu modifizieren. Es ist nun damit zu rechnen, dass der detailgenaue Nachbau des Motordrachens im Sommer 2008 am Airport Hannover an den Start geht. Im Falle eines Abhebens wäre der letzte Beweis erbracht, dass Karl Jatho bereits vier Monate vor Orwille Wright geflogen ist. Dennoch kann Jatho den tatsächlich ersten bemannten motorisierten Flug nicht für sich beanspruchen. In diesem Zusammenhang muss auch die genannte NDR-Sendung als dürftig recherchiert betrachtet werden.Diese in den beiden vorangegangenen Sätzen getroffene Einschätzung eines Kritikers ist unpassend, da sich die Reportage - durchaus bewusst - nahezu ausschließlich auf den Hannoveraner Karl Jatho beziehen sollte. Dem Autor sind natürlich die Namen und Geschichten (Legenden?) rund um Weißkopf alias Whitehead und anderer Pioniere in Russland, Dänemark, Frankreich usw. bekannt. Um die aber ging es nicht. Obwohl gesagt werden darf, dass die zum Teil gut ausgeprägten, zum Teil immerhin ansatzweise vorhandenen Steuerungselemente wie Seitenruder, Höhenruder und Querruder (über Verwindung) bei keinen anderen europäischen Konkurrenten des Pioniers Jatho vorhanden waren. Der einzige Unterschied zum Flug des Orwille Wright am 17. Dezember 1903 in Kitty Hawk besteht in dem Manko, dass Jatho seine vor diesem Termin im selben Jahr (1903)absolvierten Hüpfer weder optisch dokumentiert noch sonst an die große Glocke gehängt hat. Im Gegensatz zu den Deutschen haben sich die Amerikaner also schon damals aufs Trommeln verstanden. Und nicht ohne Grund ist der Begriff "PR" eine amerikanische Erfindung. Der Film "Sorry Mr. Wright", der als Langzeitdokumentation die Bemühungen um einen originalgetreuen Nachbau des Jatho-Drachens als Inhalt hat, ist in enger Zusammenarbeit mit dem wohl profundesten Jatho-Kenner und -Biographen Wolfgang Leonhardt entstanden. Dessen detaillierte Publikation "Karl Jathos erster Motorflug 1903" (ISBN 3-8311-3499-5) diente u.a. als Grundlage für die Dreharbeiten. Nach den Flugversuchen im Sommer 2008soll der Doppeldecker einen würdigen Platz im Rahmen der neuen Dauerpräsentation "Welt der Luftfahrt" des Airports Hannover erhalten.(Eröffnung: Oktober 2008)

[Bearbeiten] Gedenken und Flughafen

In Hannover, auf der nördlichen Seite des Mittellandkanals, zwischen Reiterstation und Lister Bad errichtete der Arbeitskreis Stadtteilgeschichte List 2006 einen Gedenkstein für Jatho. Der Stein steht auf der früheren Vahrenwalder Heide, auf der sich heute Kleingärten befinden. Anfang des 20. Jahrhunderts war hier das Flugfeld, auf dem Jatho seine Flugversuche unternahm. In diesem Bereich legte er eine 180 m lange Startbahn an und errichtete 1897 einen Hangar mit Werkstatt. Aus diesen Anfängen entwickelte sich im Laufe der Zeit der 122 ha große Flughafen Hannover-Vahrenwald, der bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Betrieb war. Erst danach entstand der Flughafen Hannover-Langenhagen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Leonhardt: Karl Jathos erster Motorflug 1903. Books on Demand, 2002, ISBN 3-8311-3499-5

[Bearbeiten] Weblinks

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