Juan Manuel Márquez
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Juan Manuel Márquez | |
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Daten | |
Geburtsname | Juan Manuel Márquez Méndez |
Kampfname(n) | {{{ringname}}} |
Gewichtsklasse | Halbleichtgewicht |
Nationalität | Mexikanisch |
Geburtstag | 23. August 1973 |
Geburtsort | Mexiko-Stadt |
Todestag | |
Todesort | |
Stil | Linksauslage |
Größe | 1,70 m |
Kampfstatistik | |
Kämpfe | 53 |
Siege | 48 |
K.-o.-Siege | 35 |
Niederlagen | 4 |
Unentschieden | 1 |
Keine Wertung |
Juan Manuel Márquez (* 23. August 1973 in Mexiko-Stadt; als Juan Manuel Márquez Méndez) ist ein mexikanischer Boxer. Er ist der Bruder von Rafael Márquez.
[Bearbeiten] Profikarriere
Der Konterboxer Márquez gab 1993 mit einer Disqualifikationsniederlage seinen Einstand als Profi. Ab seinem neunten Kampf boxte er vor allem in den USA. Er besiegte mehrere Gegner der erweiterten Weltklasse wie unter anderem Agapito Sánchez. Am 11. September 1999 boxte er um den WBA-Titel gegen den ungeschlagenen US-amerikanischen Rechtsausleger Fred Norwood, der ihn aber nach Punkten besiegen konnte.
Jahrelang war er Pflichtherausforderer von Naseem Hamed aber aus nicht ganz geklärten Gründen kam es nie zu diesem Kampf.
Erst am 1. Februar 2003 bekam er seinen nächsten Titelkampf und gewann diesmal den vakanten IBF-Titel gegen den Veteranen Manuel Medina durch einen seiner wenigen KOs in bedeutenden Kämpfen. Am 1. November 2003 besiegte er in einen Vereinigungskampf den WBA-Titelträger Derek Gainer, der zuvor seinerseits Norwood besiegt hatte und wurde damit zum so genannten WBA-„Superchampion“ erklärt.
Im bis dahin mit Abstand bedeutendsten Kampf seiner Karriere erreichte er ein Unentschieden gegen den Filipino Manny Pacquiao. Pacquiao konnte zu Beginn dominieren und schlug Márquez in der ersten Runde gar drei Mal zu Boden, dieser konnte sich jedoch erholen und bestimmte die Schlussrunden.
Nach zwei weiteren Punktsiegen verlor er den IBF-Titel am grünen Tisch und infolgedessen aufgrund der „Superchampion“-Regeln der WBA auch deren Titel. Er traf dann die ungewöhnliche Entscheidung den WBA-Titel am 4. März 2006 gegen den ungeschlagenen Chris John in dessen Heimat Indonesien zurückzugewinnen. Er verlor sensationell nach Punkten. Im August 2006 gewann Márquez dann den Interim-Titel der WBO. Nachdem der amtierende Titelträger Scott Harrison eine für den Dezember 2006 angesetzte Pflichtverteidigung absagte, wurde dem Schotten der Titel aberkannt und Márquez zum WBO-Weltmeister ernannt.
Am 17. März 2007 gewann Márquez gegen seinen Landsmann Marco Antonio Barrera nach Punkten und errang damit den den WBC-Weltmeistertitel im Halbleichtgewicht. Dieser Kampf wurde allerdings etwas durch die siebte Runde überschattet; in diesem schlug Barrera kurz vor Rundenende Márquez zu Boden, der Ringrichter wertete dies jedoch nicht als Niederschlag und gab stattdessen Barrera einen Punktabzug wegen Nachschlagens. Allerdings waren die Punkterichter in ihrem Urteil so eindeutig, dass selbst eine Wertung als Niederschlag das Kampfresultat nicht verändert hätte.
Nach einer erfolgeichen Titelverteidigung gegen Rocky Juarez kam es am 15. März 2008 zum Rückkampf gegen Manny Pacquiao. Der Kampf ging erneut über die volle Distanz und Márquez musste wiederum zu Boden. Die Wertungen der Punktrichter nach den zwölf Runden waren so knapp, dass der Niederschlag in der dritten Runde den Kampf letztlich zu Gunsten Pacquiaos entschied, ohne diese Vorteil wäre das Duell erneut unentschieden ausgegangen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Juan Manuel Márquez in der BoxRec-Datenbank
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Johnny Tapia | Boxweltmeister im Federgewicht (IBF) 1. Februar 2003 – 2005 |
Valdemir Pereira |
Derek Gainer | Boxweltmeister im Federgewicht (WBA) 1. November 2003 – 2005 |
Chris John |
Scott Harrison | Boxweltmeister im Federgewicht (WBO) 6. Dezember 2006 – 1. April 2007 |
Steven Luevano |
Marco Antonio Barrera | Boxweltmeister im Federgewicht (WBC) 17. März 2007 – 15. März 2008 |
Manny Pacquiao |
Personendaten | |
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NAME | Márquez, Juan Manuel |
ALTERNATIVNAMEN | Márquez Méndez, Juan Manuel |
KURZBESCHREIBUNG | mexikanischer Boxer |
GEBURTSDATUM | 23. August 1973 |
GEBURTSORT | Mexiko-Stadt |