Josef Rint
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Josef Rint (* 1838; † 1876) war ein österreichischer Bildhauer, der gemeinsam mit seinem Vater Johann ab dem Jahr 1852 drei Jahre lang in Kefermarkt den Kefermarkter Flügelaltar restaurierte. Im Anschluss daran machte er eine Ausbildung in München.
Nach seiner Heimkehr von München wurde 1858 die bildhauerische Wiederherstellung des Pacher-Altars in St. Wolfgang in Angriff genommen. Diese Arbeit nahm ihn bis 1862 in Anspruch und mit 28 Jahren, drei Jahre später, wurde Josef Rint bereits Hofbildschnitzer.
Im Jahr 1865 kam es auf sein Betreiben des von Friedrich Kolbes und des Malers und Schriftstellers Carl von Binzers zur Gründung eines „Vereines bildender Künstler (und Kunstfreunde) in Linz“.[1]
Die Totenmaske von Adalbert Stifter stammt von Josef Rint.
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[Bearbeiten] Ehrung
Die Rintstraße im Linzer Stadtteil Kleinmünchen wurde im Jahr 1954 nach den Johann und Josef Rint benannt und verbindet die Denkstraße mit der Eullerstraße und der Wimmerstraße.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ http://books.google.com/books?id=7w9sf3SvZtsC&pg=PA365&lpg=PA365&dq=%22josef+rint%22&source=web&ots=3YrJWGDyXD&sig=XmWii9gML7n9dN_H9AZiYpbBm5A
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Rint, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1838 |
STERBEDATUM | 1876 |