Johannes V. Bavor

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Johannes V. Bavor (auch: Johann Bavor; tschechisch: Jan Bavor; † 6. Oktober 1201 in Mühlhausen) war Bischof von Olmütz.

Er entstammte vermutlich der bekannten böhmischen Adelsfamilie der Bavor von Strakonitz und soll dem Prämonstratenserkloster Strahov angehört haben. Urkundlich belegt ist er im Juni 1201 als Zeuge.

Johannes starb an einem Schlaganfall während der Weihe eines Altars in der Kirche des Prämonstratenserklosters in Milevsko und wurde in der Klosterkirche von Strahov beigesetzt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Jan Bistřiský: Engelbert. In: Erwin Gatz: Die Bistümer des Heiligen Römischen Reiches von ihren Anfängen bis zur Säkularisation. S. 505, ISBN 3-451-28075-2


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