Johannes Cornelis Jacobus Mali

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Sonnenuntergang in Landschaft (um 1855)
Sonnenuntergang in Landschaft (um 1855)

Johannes Cornelis Jacobus Mali (meist nur Jan Mali; * 7. September 1828 in Broekhuizen bei Utrecht, Holland; † 28. Januar 1865 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler.

Der Sohn eines holländischen Gutsverwalters und einer Weilheimer Bürgerin hatte zehn Geschwister, wozu zwei Maler – Hubert und Christian Friedrich – gehörten.

Er selbst war Schüler seines Schwagers, des holländischen Landschaftsmalers Pieter Francis Peters d. J., und ging später nach München, wo er seinem Bruder und Schüler Christian Friedrich half, Fuß zu fassen.

[Bearbeiten] Werke

  • Sonnenuntergangsstimmung über Landschaft mit Bauer auf Landstrasse vor reetgedeckter Kate mit malerisch verfärbten Firmament (um 1855), Öl auf Leinwand, 28 x 36 cm, Privatbesitz (München)
  • Oberbayerische Landschaft mit Prozession (1858), Öl auf Leinwand, 80 x 115 cm, Galerie Cohnen, Mönchengladbach
  • Der Eremit (1861)
  • Zigeuner in einem Hohlweg (1862), Öl auf Leinwand, 80 x 98 cm, Hamburger Kunsthalle
  • Sommertag auf der Fraueninsel (1864), gemeinsam mit seinem Bruder Christian Friedrich
  • Gebirgslandschaft in Oberitalien, Öl auf Leinwand, 138 x 148 cm, Stuttgart
  • Partie am Starnberger See
  • Partie bei Polling in Altbayern
  • Gehöft, Öl auf Leinwand, 43 x 31 cm

[Bearbeiten] Literatur

  • Thieme-Becker, Bd. XXIII, 1929, S. 594
  • Münchener Maler im 19. Jahrhundert, Bd. 3, S. 105, München: Bruckmann
  • Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Bd. I, S. 966