Johann Heinrich Peters
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Johann Heinrich Peters (* 2. Februar 1697 in Braunschweig; † 22. März 1754 in Braunschweig) war ein Steinbildhauer.
[Bearbeiten] Leben und Werk
Bekannt ist, dass Johann Heinrich Peters einen Sohn namens Heinrich August Peters hatte, der Steinbildhauer war und nach seinem Tode die väterliche Werkstatt übernahm.
Von Johann Heinrich Peters stammt der Sarkophag in der Krypta des Braunschweiger Domes für den bei Soor am 30. November 1745 gefallenen Braunschweiger Herzog Albrecht, einem Bruder des Herzog Karl I.. Nicht nur den Alabaster hierfür lieferte ein Marmormeister Schwerin aus Blankenburg, sondern er arbeitete das Werkstück aus und polierte es aller Wahrscheinlichkeit nach. Vermutlich hat der Sohn nach dem Entwurf von Johann Heinrich Peters, die bildhauerischen Arbeiten ausgeführt und vollendet. Gesichert ist die Aufstellung des Sarkophags durch den Sohn Heinrich August Peters nach seinem Tode.[1]
[Bearbeiten] Literatur
- Paul Jonas Meier: Das Kunsthandwerk des Bildhauers in der Stadt Braunschweig seit der Reformation. In: Werkstücke aus Museum, Archiv und Bibliothek der Stadt Braunschweig VIII., Appelhans, Braunschweig 1936.
[Bearbeiten] Einzelnachweis
- ↑ P. J. Maier: Das Kunsthandwerk, S. 108f (siehe Literatur)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Peters, Johann Heinrich |
| ALTERNATIVNAMEN | Peters |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 2. Februar 1697 |
| GEBURTSORT | Braunschweig |
| STERBEDATUM | 22. März 1754 |
| STERBEORT | Braunschweig |
