Joachim Rippel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Joachim Rippel (* 1950 in Homburg-Erbach) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist saarländischer Minister für Wirtschaft und Wissenschaft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausbildung und Beruf

Rippel wuchs im Homburger Stadtteil Erbach auf und ging dort in die Grundschule. Nach dem Besuch der Realschule und des Gymnasiums studierte er Germanistik und Geschichte auf Lehramt. Ab 1978 war er im saarländischen Kultusministerium beschäftigt und dort u.a. persönlicher Referent von Minister Wolfgang Knies und Referatsleiter bei den Ministern Diether Breitenbach und Henner Wittling. Von 1986 bis 1996 leitete er außerdem die Erweiterte Realschule Homburg I - Robert Bosch Schule.

[Bearbeiten] Politik

Seit 1979 ist Rippel Mitglied der CDU. Ab 1998 war er Beigeordneter der Stadt Homburg, im Jahr 2002 wurde er zum Homburger Oberbürgermeister gewählt. Er konnte sich mit 62,0 % der abgegebenen Stimmen souverän gegen Astrid Klug (SPD, 34,6 %) durchsetzen. Wegen seiner Tätigkeit in Homburg verzichtete er 1999 auf eine Ernennung zum Staatssekretär. Rippel ist im Kabinett Müller II der Nachfolger von Hanspeter Georgi. Dieser schied aus seinem Amt als Minister für Wirtschaft und Arbeit nach seinem 65. Geburtstag aus. Im Zuge der Neuverteilung der Ministerämter wurde Rippel Minister für Wirtschaft und Wissenschaft. Die Vereidigung fand in einer Sondersitzung des saarländischen Landtages am 3. September 2007 statt.

[Bearbeiten] Persönliches

Joachim Rippel ist römisch-katholisch, verheiratet und hat drei Töchter. Ehrenamtlich engagiert er sich bei der SG Erbach als Vorstandsmitglied und Jugendtrainer. Von 1988 bis 1995 führte er den Vorsitz des Stadtverbands für Sport Homburg, seit 1996 leitete er die Volkshochschule Homburg. Außerdem gehört er dem Vorstand des DJH (Rheinland-Pfalz/Saarland) und dem Vorstand der Gesellschaft zur Förderung der Stiftung „Saarländischer Kulturbesitz“ an.

[Bearbeiten] Weblinks

Der Minister für Wirtschaft und Wissenschaft