Jennifer Rostock
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Jennifer Rostock | |
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Jennifer Rostock auf dem Unifest 2008 der Universität Karlsruhe |
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Gründung | 2007 |
Genre | Rock, Punk, Elektro-Pop |
Website | http://www.jenniferrostock.de |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang | Jennifer Weist |
Keyboard | Johannes „Joe“ Walter |
Gitarre | Alex |
Bass | Christoph |
Schlagzeug | Baku |
Jennifer Rostock ist eine deutschsprachige Rock-Band aus Berlin (einige Bandmitglieder legen allerdings Wert darauf, dass sie von Usedom kommen und nicht aus Berlin).[1]
Inhaltsverzeichnis |
Bandgeschichte
Die gebürtigen Usedomer Jennifer Weist und Johannes „Joe“ Walter-Müller lernten sich bereits im Kindergarten kennen. Walter-Müller begann als Fünfjähriger mit Musikunterricht; er lernte zuerst Geige, später spielte er Klavier. Weist traf er mit 13 bei einer Karaoke-Show wieder und lud sie ein in seiner Schülerband mitzuwirken. Sie versuchten sich mit Rock, Pop und Swing in verschiedenen Genres, sangen dabei zunächst in Englisch, später in Deutsch und komponierten schließlich eigene Songs.[2] Im Jahr 2004 gründeten sie die Band Aerials.[3]
In Rostock trafen sie bei einem Songwriting-Workshop erstmals auf ihren späteren Produzenten Werner Krumme.[4] Nach abgeschlossenem Abitur im Sommer 2006 zogen die beiden nach Berlin, um aktiv einer Musikkarriere nachzugehen. Dort lernten sie schließlich auch die drei zukünftigen Bandmitglieder Alex, Christoph und Baku kennen.[2]
Der Bandname kam zunächst durch ein Missverständnis zustande. Mitarbeiter im Berliner Planet Roc Tonstudio adressierten Notizen für die Band immer wieder an „Jennifer Rostock“.[5] Weist bemerkte dazu: „Jennifer, das ging an mich und Rostock, weil sie wussten wir sind von der Küste und Rostock war wohl die einzige Stadt, die die Studioleute bei uns hier oben kannten."[2] Dieser Arbeitstitel wurde letztlich für gut befunden und als Name übernommen.[6]
Im Jahr 2007 gab die Band ihre ersten Konzerte als Jennifer Rostock und erhielt einen Plattenvertrag von Warner Music.[2] Sie traten vor allem in Berliner Szeneclubs auf und spielten als Vorgruppe der britischen Bands Chikinki und Gallows.[4] Im Oktober veröffentlichten Jennifer Rostock ihre erste EP Ich will hier raus und wurden daraufhin von einigen regionalen Radiosendern in Berlin gespielt.[7] Im Februar 2008 wurde ihre Single Kopf oder Zahl in die MTV-Rotation aufgenommen. Sie traten mit diesem Song beim von Stefan Raab ins Leben gerufenen Bundesvision Song Contest für Mecklenburg-Vorpommern an und erreichten dort den fünften Platz.[8] Jennifer Rostocks Debütalbum Ins offene Messer erschien am darauf folgenden Tag.[9]
Die unkonventionellen Liedtexte der Band schreiben Weist und Walter-Müller gemeinsam, außerdem komponieren und arrangieren sie die Songs.[2] Jennifer Rostock wird besonders auf Grund ihrer ersten Single und deren Ähnlichkeit zur 80er Jahre-Band Ideal mit der Musik der Neuen Deutschen Welle in Verbindung gebracht, insgesamt lässt sie die Gruppe jedoch nur schwer klassifizieren. Die taz ordnete die Musik „zwischen Glam-Punk, Elektro-Pop und Hauptstadt-Rock“ ein.[10]
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Chartpositionen | Anmerkung | ||
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DE | AT | CH | |||
2008 | Ins offene Messer | 31 | - | - | Veröffentlichung DE : 29. Februar 2008 |
Singles
Jahr | Titel | Chartpositionen | Anmerkung | |
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DE | AT | |||
2008 | Kopf oder Zahl | 48 | 69 | Veröffentlichung DE : 15. Februar 2008 Veröffentlichung AT : 29. Februar 2008 |
2008 | Feuer | - | - | Veröffentlichung DE : 13. Juni 2008 |
Einzelnachweise
- ↑ Große Klappe gleich am Anfang. GMX. 4. März 2008.
- ↑ a b c d e Usedomer Band rockt beim Bundesvision Song Contest für M-V. MVregio. 12. Dezember 2007.
- ↑ Jennifer Rostock. FanLexikon.de.
- ↑ a b Jennifer Rostock (Biographie). laut.de.
- ↑ Jennifer Rostock Bandinfo & Biographie. booni.de.
- ↑ Newcomer-Band als Geheimtipp. Yahoo! Nachrichten. 13. Februar 2008.
- ↑ Jennifer Rostock: Ich will hier raus. musik.AOL.de. 31. Oktober 2007.
- ↑ Die Sieger des BuViSoCo: Subway To Sally. mtv.de. 15. Februar 2008.
- ↑ Jennifer Rostock Ins offene Messer - CD-Review. Musicheadquarter.de. 15. Februar 2008.
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern - Jennifer Rostock. taz. 17. Dezember 2007.