Jean-Paul Salomé

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Jean-Paul Salomé in Paris im Februar 2008.
Jean-Paul Salomé in Paris im Februar 2008.

Jean-Paul Salomé (* 1960 in Paris) ist ein französischer Regisseur und Drehbuchautor.

Salomé studierte Filmwissenschaft an der Sorbonne, bis er sein Studium abbrach, um 1981 bei Claude Lelouch an dessen Film Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen (Les uns et les autres) als Hilfskraft mitzuarbeiten. In den Jahren 1983 und 1984 entstanden die Dokumentationen L’Heure d’aimer und La Petite commission. 1991 führte Salomé Regie bei dem Fernsehfilm Crimes et Jardins, für den er auch das Drehbuch schrieb.

Die Komödie Rache ist weiblich (Les Braqueuses) aus dem Jahr 1994, mit Annie Girardot in der Hauptrolle war Salomés erste Regiearbeit bei einem Kinofilm. Für diesen Film wurde Salomé auf dem Cognac Festival du Film Policier mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Bei dem 2004 erschienen Film Arsène Lupin schrieb Salomé ebenfalls das Drehbuch und führte die Regie.

2006 war er Jurymitglied der internationalen Filmfestspiele von Cannes.[1]

[Bearbeiten] Filmografie (Auswahl)

  • 1994: Rache ist weiblich (Les Braqueuses)
  • 1998: Restons groupés
  • 2001: Belphégor (Belphégor – Le fantôme du Louvre)
  • 2004: Arsène Lupin

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. festival-cannes.fr, Abgerufen am 19. März 2007
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