Jean-Michel Pilc

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Jean-Michel Pilc (* 19. Oktober 1960 in Paris) ist ein französischer Jazz-Pianist und Komponist.

Pilc, der das Jazz-Klavierspiel autodidaktisch erlernte, spielte in Paris mit u.a. Martial Solal, Daniel Humair, Aldo Romano und Michel Portal. 1995 übersiedelte er nach New York City, wo er mit François Moutin und Ari Hoenig ein eigenes Trio gründete. Mit dem Trio trat er in den USA und Kanada ebenso auf wie in Lateinamerika, Europa, Afrika und Japan. 2000 entstanden die CD Jean-Michel Pilc Trio - Together - Live at Sweet Basil, NYC - Vol. 1 & 2, anschließend das Studioalbum Welcome Home. Auf beiden sind auch eigene Kompositionen von Pilc zu hören. 2003 folgte Cardinal Points. 2004 erschien Pilc' erstes Soloalbum Follow Me, 2005 wieder in Trio-Besetzung Live at Iridium.

2000 wurde Pilc mit dem Django Reinhardt Preis als bester Jazzmusiker Frankreichs ausgezeichnet. Neben der Arbeit mit seinem Trio trat er mit Musikern wie Roy Haynes, Michael Brecker, David Liebman, Jean Toussaint, Rick Margitza, Marcus Miller, Kenny Garrett, Lenny White, Chris Potter, John Abercrombie, Lew Soloff, Elisabeth Kontomanou, J.D. Walter, Sam Newsome und Richard Bona auf und war zeitweise der Pianist von Harry Belafonte.

2000 erhielt er den Prix Django Reinhardt.

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