Jürgen Nendza

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Jürgen Nendza (* 28. Juli 1957 in Essen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben und Werk
2 Einzeltitel
3 Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)
4 Auszeichnungen
5 Literatur
6 Weblinks

[Bearbeiten] Leben und Werk

Nach dem Abitur absolvierte Jürgen Nendza ein Studium der Germanistik und Philosophie, das er mit der Promotion abschloss. Er verfasst Lyrik, Prosa, Hörspiele, Funkerzählungen für Kinder und Features. Er debütierte 1992 mit dem Gedichtband »Glaszeit«. Gedichte, Essays und Features wurden in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. 2005 gab Nendza mit Eduard Hoffmann das Buch »Verlacht, verboten und gefeiert. Zur Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland« heraus.

Jürgen Nendza lebt in Aachen.

[Bearbeiten] Einzeltitel

Die Rotation des Kolibris (2008)
Die Gelegenheit der Wiese / The Chance of the Meadow. Ausgewählte Gedichte. Englisch-Deutsch. Aus dem Deutschen von Richard Martin (2007)
Verlacht, verboten und gefeiert. Zur Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland (mit Eduard Hoffmann, 2005)
Haut und Serpentine. Gedichte. Verlag Landpresse. 2004
Und am Satzende das Weiß. Gedichte (Neuausgabe 2004)
Eine andere, eine Nacht. Erzählung (2002)
Die kleine Frau Marie. Erzählungen für Kinder (2000)
Vom Spielkaiser zu Bertis Buben. Dokumentation (mit Eduard Hoffmann, 1999)
Und am Satzende das Weiß. Gedichte (1998)
Landschaft mit Freizeichen. Gedichte (1996)
Finistère. Gedichte (1993)
Glaszeit. Gedichte. (1992)

[Bearbeiten] Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)

Axel Kutsch (Hg.), Versnetze. Das große Buch der neuen deutschen Lyrik (2008).
Shafiq Naz, Der deutsche Lyrikkalender 2008. Jeder Tag ein Gedicht (2007)
Christoph Buchwald (Hg.), Jahrbuch der Lyrik (2004)
Manfred Enzensperger (Hg.), Die Hölderlin Ameisen. Vom Finden und Erfinden der Poesie (2004)
Theo Breuer (Hg.), NordWestSüdOst. Gedichte von Zeitgenossen (2003).
Karl Otto Conrady (Hg)., Der neue Conrady. Artemis und Winkler. 2000
Zeitschriften: die horen, Lose Blätter, Sprache im technischen Zeitalter.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

2006 Literaturstipendium der Kunststiftung NRW
2003, 2004 Amsterdam-Stipendium
1998 Lyrikpreis Meran
1998 Literaturstipendium des Landes NRW

[Bearbeiten] Literatur

Wilfried Barner (Hg.), Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart, C.H.Beck Verlag, München 2006.
Theo Breuer, »Vogelsang im Hinterland«, in: T.B. Aus dem Hinterland. Lyrik nach 2000, Edition YE, Sistig/Eifel 2005.