Jürgen Heike

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Jürgen W. Heike
Jürgen W. Heike

Jürgen W. Heike (* 9. März 1949 in Neustadt bei Coburg) ist ein deutscher Politiker (CSU).

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[Bearbeiten] Ausbildung und Beruf

Nach seinem Abitur am Arnold-Gymnasium in Neustadt bei Coburg studierte Heike Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen und hatte von 1976 bis 2003 eine Anwaltskanzlei in Neustadt bei Coburg.

[Bearbeiten] Politik

Seine politische Karriere startete Heike als Orts- und Kreisvorsitzender der Jungen Union, deren Landes- und Bundesvorstand er seit 1972 angehörte. 1992 übernahm der DFB-Schiedsrichter Heike den Kreisvorsitz der CSU Coburg-Land und zog 1994 in den Bayerischen Landtag ein. Dort war Heike unter anderem Mitglied im Präsidium, im Ausschuss für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit, im Parlamentarischen Kontrollgremium, sowie im Schreiber-Untersuchungsausschuss.

Nach der Landtagswahl 2003 wurde Heike zum Staatssekretär im Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in die Bayerische Staatsregierung berufen. Nach der Wahl von Günther Beckstein zum Bayerischen Ministerpräsidenten wechselte er im Oktober 2007 als Staatssekretär in das Staatsministerium des Innern.

Heike kandidierte im März 2008 als Landrat im oberfränkischen Coburg, unterlag jedoch in der Stichwahl seinem SPD-Konkurrenten Michael Busch, der mit dem Wahlkampfslogan warb "Die Region braucht ihren Staatssekretär in München" und besonders die gute Arbeit Heikes in den Mittelpunkt des Wahlkampfes stellte.

[Bearbeiten] Familie

Jürgen W. Heike ist verheiratet und hat drei Kinder.

[Bearbeiten] Auszeichnungen