Hohes Rad (Riesengebirge)
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Wielki Szyszak / Vysoké Kolo | ||
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Hohes Rad von der Ostseite |
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Höhe | 1.509 m | |
Lage | Polen / Tschechien | |
Gebirge | Riesengebirge | |
Geographische Lage | 50° 46′ 39″ N, 15° 34′ 3″ OKoordinaten: 50° 46′ 39″ N, 15° 34′ 3″ O | |
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Gestein | Granit |
Das Hohe Rad (poln. Wielki Szyszak, tschech. Vysoké Kolo) ist mit 1.509 m nach der Schneekoppe die zweithöchste Erhebung im Hauptkamm und die höchste Erhebung im westlichen Teil des Riesengebirges. Die Staatsgrenze zwischen Polen und Tschechien verläuft über den Gipfel. Aus Naturschutzgründen ist der Gipfelbereich nicht zugänglich.
[Bearbeiten] Lage und Umgebung
Direkt am Gipfel steht das weithin sichtbare, verfallene Denkmal von Kaiser Wilhelm I. Auf der nordwestlichen Schulter, unmittelbar am Rand der Schneegruben befindet sich die markante ehemalige Schneegrubenbaude (Schronisko nad Śnieżnymi Kotłami), welche heute als Fernseh- und Rundfunksender sowie als meteorologische Station dient. Direkt unter der Südflanke liegt die Martinsbaude (Martinova bouda), eine der traditionellen Bergbauden des Riesengebirges. Westlich – in etwa 2 km Entfernung – befindet sich in einer weiten Hochmoorfläche das Quellgebiet der Elbe.
Auf der tschechischen Südseite (Böhmen) fällt der Berg allmählich zum Elbgrund (tschech. Labský důl) hin ab. Auf der polnischen Nordseite (Schlesien) weist das Hohe Rad ausgedehnte, überwiegend mit Flechten bewachsene abschüssige Schutthalden und einen Steilabsturz in die Schneegruben (poln. Śnieżne Kotły) mit teilweise 150 Meter hohen senkrechten Felswänden auf.
[Bearbeiten] Wege zum Gipfel
- Der polnisch-tschechische Freundschaftsweg entlang des Hauptkamms (Kammweg) führt nördlich unterhalb des Gipfels vorbei.
- Als Winterweg existiert eine mit Stangen markierte Route an der Südseite, die weniger exponiert und lawinengefährdet als die Nordseite ist.