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Guanako – Wikipedia

Guanako

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Guanako

Guanako (Lama guanicoe)

Systematik
Überordnung: Laurasiatheria
Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Unterordnung: Schwielensohler (Tylopoda)
Familie: Kamele (Camelidae)
Gattung: Lamas (Lama)
Art: Guanako
Wissenschaftlicher Name
Lama guanicoe
(Statius Müller, 1776)

Das Guanako, auch Huanako genannt, (Lama guanicoe) ist eine wildlebende Art innerhalb der Familie der Kamele (Camelidae). Es lebt vor allem im westlichen und südlichen Südamerika und ist die Stammform des domestizierten Lamas und möglicherweise des Alpakas.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Merkmale

Guanakos erreichen eine Kopfrumpflänge von 120 bis 220 Zentimetern, eine Schulterhöhe von 120 Zentimetern und ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm. Das Fell ist wollig und dicht; seine Farbe ist oberseits hellbraun und unterseits weiß, das Gesicht ist oft schwarz gefärbt. Wie alle Kamele sind sie durch relativ langgestreckte, schlanke Beine, einen langen, dünnen Hals und einen kleinen Kopf charakterisiert. Die Füße haben zwei Zehen, die anstatt mit Hufen mit schwieligen Polstern versehen sind. Der Magen setzt sich wie bei allen Kamelen aus mehreren Kammern zusammen, was das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert.

[Bearbeiten] Verbreitung und Lebensraum

Guanakos bewohnen die Anden sowie die Pampa in Peru, Ecuador, Bolivien, Chile und Argentinien. Ihr Habitat ist offenes Grasland, nur in harten Wintern gehen sie manchmal auch in Wälder. Man findet Guanakos in Höhen bis zu 4000 m.

[Bearbeiten] Lebensweise

[Bearbeiten] Sozialverhalten

Guanakos leben in Familienverbänden
Guanakos leben in Familienverbänden

Guanakos bilden Familienverbände von etwa fünfzehn Tieren, die aus einem männlichen Leittier, mehreren ausgewachsenen Weibchen und deren Jungen bestehen. Im Alter von zwölf bis fünfzehn Monaten werden die Jungtiere vom Männchen aus dem Verband vertrieben. Die Weibchen suchen dann Aufnahme in einer anderen Herde. Junge Männchen schließen sich dagegen zu Junggesellenverbänden zusammen, in denen sie drei bis vier Jahre leben. In diesen Gruppen kommt es zu ständigen Kämpfen um die Vorherrschaft, die als Vorbereitung auf die spätere Führung einer echten Herde angesehen werden können. Nach dem Verlassen eines solchen Junggesellenverbands versucht ein männliches Guanako, ein eigenes Territorium zu gründen, entweder indem es junge Weibchen um sich sammelt oder das Leittier einer bestehenden Herde vertreibt. Wird ein altes Männchen von seiner Herde vertrieben, lebt es meistens bis zu seinem Tod als Einzelgänger.

[Bearbeiten] Nahrung

Guanakos sind wie alle Kamele Pflanzenfresser und ernähren sich vorwiegend von Gräsern. Die Nahrung wird wenig zerkaut verschluckt und gelangt zunächst in den Vormagen, um nach dem Wiederkäuen endgültig verdaut zu werden. Dieser Vorgang ähnelt dem der Wiederkäuer (Ruminantia) - zu denen die Kamele zoologisch allerdings nicht gerechnet werden. Das Verdauungssystem der Kamele dürfte sich unabhängig von der dieser Tiergruppe entwickelt haben, was sich unter anderem darin zeigt, dass die Vormägen mit Drüsen versehen sind.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Die Tragzeit der Weibchen dauert ein Jahr. Hiernach wird ein einziges Junges geboren, das sofort laufen kann und etwa zehn Wochen gesäugt wird. Die Lebensdauer eines Guanakos kann in Gefangenschaft zwanzig bis dreißig Jahre betragen.

[Bearbeiten] Natürliche Feinde

In freier Wildbahn setzt meist der Puma dem Leben der Guanakos ein Ende. Junge und kranke Guanakos können auch von Andenkondoren oder Andenschakalen getötet werden.

[Bearbeiten] Guanakos und Menschen

Guanakos in Südargentinien
Guanakos in Südargentinien

[Bearbeiten] Domestikation

Es wird allgemein angenommen, dass das Guanako bereits im dritten Jahrtausend vor Christus domestiziert wurde und dass das Lama und das Alpaka von ihm abstammen. Dies ist jedoch umstritten; wilde Vikunjas wurden immer wieder in die Linien eingekreuzt und kommen vor allem für das Alpaka ebenfalls als Vorfahren in Frage.

[Bearbeiten] Gefährdung

Bei Ankunft der Spanier in Südamerika gab es schätzungsweise 50 Millionen wilde Guanakos. Seitdem wurden sie wegen ihres Fells gejagt (siehe dazu Guanakofell), vor allem aber, um Weideland für die Schafherden zu gewinnen. Durch massenhaften Abschuss wurden die Bestandszahlen immer kleiner. Heute gibt es noch etwa 500.000 Guanakos, das sind 1 % der ursprünglichen Zahl. Die IUCN listet sie als "nicht gefährdet".

[Bearbeiten] Systematik

Oft wird das Guanako als eine der drei Arten der Gattung der Lamas (Lama) geführt. Aufgrund der oben beschriebenen Abstammungsverhältnisse und der uneingeschränkten Kreuzbarkeit werden sie jedoch manchmal auch zu einer einzigen Art zusammengefasst.

[Bearbeiten] Literatur

  • Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1999. ISBN 0-8018-5789-9
  • D. E. Wilson & D. M. Reeder: Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press, 2005. ISBN 0-8018-8221-4

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Guanako – Bilder, Videos und Audiodateien
  • Lama guanicoe in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2007. Eingestellt von: South American Camelid Specialist Group, 1996. Version vom 12. Mai 2006
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