Friedrich Dörr
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Friedrich Dörr (* 7. März 1908 in Wolframs-Eschenbach; † 13. Mai 1993 in Eichstätt) war ein Theologieprofessor, der sich vor allem auch als Kirchenlieddichter hervorgetan hat.
[Bearbeiten] Leben
Dörr studierte in Rom Philosophie und Theologie und promovierte 1930 an der päpstlichen Universität Gregoriana zum Dr. phil. Nach der Priesterweihe 1933 (ebenfalls in Rom) schrieb er 1935 auch noch eine theologische Doktorarbeit. Zurückgekehrt in die Diözese Eichstätt wirkte er dort als Seelsorger, bis er 1940 zur Wehrmacht einberufen wurde, zunächst als Sanitätssoldat, dann als Kriegspfarrer. Sofort nach Kriegsende wurde er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Eichstätt Professor für Systematische Philosophie und Pädagogik. Von 1964 bis 1968 war er schließlich deren Rektor.
Neun Jahre lang, von 1966 bis 1975, arbeitete er in der Liedkommission des Gotteslob mit und verfasste dafür eigene Lied- und Hymnentexte, die aufgrund ihrer klaren Sprache bei gleichzeitiger dogmatischen Tiefe sich im deutschen Sprachraum schnell eingeprägt haben.
Auch bei zahlreichen Eigenteilen des Stundenbuchs hat er mitgearbeitet.
Er war Mitglied der katholischen Studentenverbidnung KÖHV Rugia im ÖCV.
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Friedrich Dörr bei der DNB |
Keine Treffer im DNB-OPAC, 20. März 2008
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Friedrich Dörr im Katalog der DNB |
Personendaten | |
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NAME | Dörr, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe und Kirchenlieddichter |
GEBURTSDATUM | 7. März 1908 |
GEBURTSORT | Wolframs-Eschenbach |
STERBEDATUM | 13. Mai 1993 |
STERBEORT | Eichstätt |