Emil Kostadinow
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emil Kostadinow (bulgarisch Емил Костадинов, engl. Transkription: Emil Kostadinov;* 12. August 1967 in Sofia, Bulgarien) ist ein ehemaliger bulgarischer Fußballspieler.
[Bearbeiten] Karriere
Kostadinow begann seine Laufbahn bei ZSKA Sofia. Zusammen mit Luboslav Penew und Christo Stoitschkow bildete er Ende der 1980er Jahre den erfolgreichen Angriff des Verein. Drei Meistertitel, drei Pokalsiege und das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger wurden erreicht.
Nach dem Fall des eisernen Vorhangs wechselte Kostadinow zum FC Porto, wo er einen Meistertitel feiern konnte. Ab 1994 hatte er sein erstes Engagement in Deutschland, als er zum FC Bayern München ging. In zwei Jahren gelangen ihm in 27 Partien 7 Tore in der Bundesliga. 1996 konnte er den UEFA-Pokal-Sieg feiern.
1996/97 folgte ein einjähriger Aufenthalt bei Fenerbahce Istanbul, ehe er zu seinem Heimatverein ZSKA Sofia zurückkehrte. 1999 kehrte er nach Deutschland zurück. Für den 1. FSV Mainz 05 gelang ihm ein Tor bei vier Zweitligapartien. Anschließend beendete er seine Karriere.
Kostadinow bestritt 70 Länderspiele für die Bulgarische Fußballnationalmannschaft, in denen er 26 Tore schoss. Er war einer der Leistungsträger während der WM '94 in den USA, als Bulgarien sensationell bis ins Halbfinale vorstieß und dabei u.a. Deutschland ausschaltete.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kostadinow, Emil |
| KURZBESCHREIBUNG | bulgarischer Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 12. August 1967 |
| GEBURTSORT | Sofia |
