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Durrës – Wikipedia

Durrës

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Durrës
Durrës (Albanien)
DMS

Koordinaten: 41° 19′ 27″ N, 19° 27′ 21″ O

Basisdaten
Staat: Albanien
Qark: Durrës
Kreis: Durrës
Höhe: m ü. A.
Einwohner: 130.566 (2003)
Zeitzone: MEZ (UTC+1)
Telefonvorwahl: (+355) 052
Kfz-Kennzeichen: DR
Struktur und Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindeart: Stadt
Gliederung: keine
Bürgermeister: Lefter Koka (PS)
Postanschrift: Sheshi Iliria
Durrës
Webpräsenz:
Karte von Durrës, 1573
Karte von Durrës, 1573

Durrës (albanisch (bestimmte Form) auch Durrësi, griechisch Δυρράχιον Dyrrhachion, lateinisch Dyrrachium, italienisch Durazzo) ist die wichtigste Hafenstadt Albaniens. Die Stadt ist Verwaltungssitz der Behörden des gleichnamigen Qarks und des gleichnamigen Kreises.

In der Ebene östlich des Stadtzentrums sind seit dem Zusammenbruch des Kommunismus große, meist illegale Siedlungen entstanden, in denen sich arme Bewohner aus den albanischen Bergregionen niedergelassen haben.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Durrës liegt am Ufer der Adria, ca. 30 Kilometer (Luftlinie) westlich von Tirana. Der historische Ort lag eingeklemmt zwischen Meer, einer lange Zeit versumpften Ebene und einer kleinen Kette von Hügeln, die sich zwischen der Ebene und dem Meer nach Norden erstreckt. Heute breitet sich die Stadt in illegalen Neubausiedlungen in diese Ebene nach Osten aus. Südlich liegt die recht seichte Bucht von Durrës.

[Bearbeiten] Geschichte

Durrës wurde 627 v. Chr. als Epidamnos von Kolonisten aus Korinth und Korfu gegründet. Das römische Dyrrhachion war als Ausgangspunkt der Via Egnatia, die das östliche Adriaufer mit Byzantion (später Konstantinopel) verband, eine bedeutende Stadt. 312 wurde die griechische Kolonie von den illyrischen Taulantiern eingenommen. Im Jahr 48 v. Chr. kam es wenig südlich von Durrës zu einer großen Schlacht zwischen Caesar und Pompeius.

Im Mittelalter stand Durrës lange unter der Herrschaft von Byzanz, dessen wichtigste Stadt an der adriatischen und ionischen Küste war. Unter ihrem Zaren Simeon drangen die Bulgaren Ende des 9. Jahrhunderts bis an die Adriaküste vor und verleibten Durrës ihrem Reich ein. Zwischen 1000 und 1018 war die Stadt hart zwischen Griechen und Bulgaren umkämpft und wechselte mehrfach den Besitzer, ehe sie nach der Zerschlagung des ersten Bulgarischen Reiches wieder für längere Zeit byzantinisch wurde.

Die Normannen versuchten Ende des 11. Jahrhunderts mehrere Male, sich der Stadt zu bemächtigen. 1204 gelangte die Stadt zum ersten Mal unter die Herrschaft der Republik Venedig; seit 1220 gehörte sie zum Despotat Epirus und seit 1271 zum Königreich Neapel. 1273 wurde die Stadt durch ein starkes Erdbeben zerstört, aber umgehend wieder aufgebaut und neu befestigt. Mit der neapoletanischen Herrschaft gewann der Katholizismus in Durrës an Boden. 1278 gründeten hier die Dominikaner ihr erstes Kloster in Albanien.

1367 wurde Karl Thopia Herr von Durrës, sein Sohn Gjergj übergab die Stadt 1392 an die Venezianer. 1501 mussten diese Durrës an die Osmanen abtreten. Aus venezianischer Zeit sind noch Teile der Stadtmauer und mehrere ihrer Türme erhalten.

1914 war Durrës für kurze Zeit Hauptstadt Albaniens. Im hiesigen Konak residierte Wilhelm von Wied, der sechs Monate lang Fürst von Albanien war. Als nach dem Ersten Weltkrieg die Unabhängigkeit Albaniens wiederhergestellt wurde, erklärte man Tirana zur neuen Hauptstadt.

Viele Häuser im italienischen Stil, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden, prägen noch heute das Stadtbild im Zentrum. Auf einem Hügel über der Stadt thront eine Villa, die dem späteren König Ahmet Zogu als Sommerresidenz diente.

Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus im Jahr 1991 hat sich die Stadt stark verändert. Durrës zog viele Bewohner aus ländlichen Gebieten im Norden Albaniens an (Landflucht), die sich am Stadtrand in kaum entwickelten Gebieten niederließen. Der Hafen wurde allmählich an die neuen Bedürfnisse, die durch die zahlreichen Fährschiffe entstanden, angepasst, erneuert und vergrößert. Entlang der Strände entstanden zahlreiche Hotels und Appartmenthäuser sowie Restaurants.

Kleiner Park im Stadtzentrum
Kleiner Park im Stadtzentrum
Hafen von Durrës
Hafen von Durrës

Seit 1997 sind an einem Strandabschnitt an der Bucht von Durrës ausländische Militärtruppen stationiert. Anfänglich hatten sie die Aufgabe, Ruhe und Ordnung in Albanien zu garantieren. 1999 diente der Stützpunkt der NATO als Basis während des Kosovo-Krieges, seither der KFOR. Der NATO Stützpunkt "CommWest" liegt direkt an der Straße in Richtung Süden.

[Bearbeiten] Verkehr

Das antike Dyrrhachium war Hafenstadt und Ausgangspunkt der römische Straße Via Egnatia. Heute bestehen Fährverbindungen nach Bari, Brindisi, Ancona, Triest und anderen italienischen, griechischen und kroatischen Städten. Zudem ist in Durrës das westliche Ende des Paneuropäischen Verkehrskorridors VIII, der den südlichen Balkan durchquert. Im Hafen wurden 2004 Güter im Umfang von 2,96 Millionen Tonnen umgeschlagen. Februar 2008 wurde die Bau- und Erneuerungsarbeiten am Hafen abgeschlossen, der Verkehrsminister eröffnete dann an einer Zeremonie den Hafen offiziell.

Der Flughafen von Tirana liegt etwa 25 km Luftlinie entfernt. In Durrës befindet sich der zentrale Bahnhof, der Sitz und die Werkstätten der albanischen Eisenbahn Hekurudha Shqiptarë. Im Jahr 2000 wurde die erste albanische Autobahn zwischen Tirana und Durrës fertig gestellt. Eine andere Autobahn nach Rrogozhina wird zur Zeit geplant. Mit der Kuwaitischen Regierung wurden Investitionen für die gesamte Erneuerung und Instandhaltung, sowie neue Ausfahrten und Brücken erarbeitet.[1]

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Archäologisches Museum
Archäologisches Museum
Amphitheater
Amphitheater
Mosaike in der Kapelle des Amphitheaters
Mosaike in der Kapelle des Amphitheaters
Sandstrand
Sandstrand

[Bearbeiten] Museen

Eine der größten Sehenswürdigkeiten in Durrës ist das Amphitheater, welches erst im 20. Jahrhundert durch Zufall beim Anlegen eines Weinkellers wiederentdeckt wurde. Man stieß damals auf einen unterirdischen Hohlraum, der als Zugang zum Amphitheater diente. Daraufhin legte man das gesamte Areal frei. Unter den Zuschauerrängen wurde eine Kapelle mit Mosaiken entdeckt. Das Amphitheater kann heute besichtigt werden. Andere Überreste aus römischer Zeit (Säulen, Hausmauern und Türme) sind nicht zugänglich.

Zahlreiche Fundstücke der Gegend werden im örtlichen Archäologischen Museum ausgestellt.

[Bearbeiten] Ausflugsziele

Das ein wenig südlich von der Stadt gelegene Plazhi i Durrësit (albanisch für Strand) ist bei Albanern aus dem In- und Ausland ein beliebter Badeort. Der von vielen Bäumen gesäumte Sandstrand wurde nach dem Ende des Kommunismus größtenteils verbaut. Hohe Appartmenthäuser und zahlreiche Hotels dominieren jetzt die Küste an der Bucht von Durrës. Zahlreich sind auch Piers und Fischrestaurants.
Baden kann man auch entlang der Stadtpromenade (Shëtitorja). Hier liegen zwei Drittel der Altstadtruinen unter Wasser - etwa 100 Meter vom Ufer entfernt liegt ein im Meer versunkener Teil der Altstadtmauer. Im Stadtzentrum befinden sich viele Boutiquen und Restaurants, sowie zwei große Einkaufszentren (Blu Star und Flagship-Center).

[Bearbeiten] Sport

Der lokale Fußballklub Teuta Durrës spielt in der Ersten Liga.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Erneuerung der Strecke nach Tirana

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Durrës – Bilder, Videos und Audiodateien
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