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Dubstep – Wikipedia

Dubstep

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dubstep bezeichnet eine größtenteils in Süd-London entstandene Musikrichtung, die zunächst hauptsächlich aus Garage und 2 Step hervorging. Die Entstehung geht zurück bis etwa 2001, wobei es keine Einigkeit darüber gibt, was genau die erste Dubstep-Platte war. Der UK Garage-DJ El-B wird in mehreren Quellen als erster Dubstep-Produzent aufgeführt. Der Begriff Dubstep stammt aus dem Club Forward, der einen passenden Begriff für das neu entstandene Musikgenre gesucht hatte. Schnell nahm die Musik vielfältige Einflüsse etwa aus Elektro, Jungle und anderen elektronischen Stilrichtungen auf und viele Künstler wie Skream oder Benga entwickelten den Stil immer weiter weg von den Garage-Wurzeln.

Eine Art "Schwestergenre" ist Grime, eine britische Form des HipHop, die ähnlichen Wurzeln entspringt, aber anders als der größtenteils instrumentale Dubstep auch Rap beinhaltet. Die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Musikrichtungen haben sich in der Vergangenheit jedoch eher reduziert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Klang

Dubstep ist meist minimalistisch und zeichnet sich durch eine große Betonung auf der Rolle des Bass aus. Nicht selten macht die Basslinie, meist von einem Synthesizer gespielt, den musikalischen Hauptteil der Tracks aus, und auch im Frequenzspektrum sind die tieferen Frequenzen stärker und sorgfältiger hervorgehoben als bei den meisten anderen Musikrichtungen. Diese eigenwillige Ästhetik wurde, neben dem Tempo, zum Aushängeschild der Musik und war, in etwas geringerer Ausprägung auch schon bei Dub und Drum and Bass bekannt. Dubstep-Stücke können sehr unterschiedlich klingen, die Bandbreite reicht von extrem reduzierten, düsteren Tracks bishin zu solchen mit Drum'n'Bass-beeinflussten, "fetten" Lead-Basslinien. Gern eingesetzt werden auch drastische Klangveränderungen beim Bass-Sound, etwa die oft als "Wobble"-Sound bezeichneten Filter-Modulationen (Beispiele: Skream - Stagger, Digital Mystikz - Haunted). Dubstep hat, seit es als eigenständiges Genre Gestalt angenommen hat, immer Elemente aus vielen anderen Stilrichtungen neben Dub und Reggae verarbeitet. Der bekannte Dubstep-Pionier Kode9 antwortete auf die Frage, was Dubstep auszeichnet mit Bass and space und wird damit inzwischen oft zitiert. Space bezieht sich hier vor allem auf das Arrangement und den extremen Minimalismus.

Eine wichtige Eigenheit der Musik ist außerdem, dass der Produzent davon ausgeht, dass sein Track von lauten und bassgewaltigen Lautsprechern wiedergegeben wird (sprich von großen Soundanlagen in Clubs) und dies auch bei der Produktion berücksichtigt. Es werden also nicht zu große Kompromisse gemacht, um die Wiedergabe auf kleineren, leiseren Boxen zu verbessern, wie es sonst üblich ist. Außerdem werden sehr tiefe Sub-Bässe verwendet und auch die physische Wirkung der Basswiedergabe wird als bewusst eingesetzter Teil der Musik angesehen.

[Bearbeiten] Rhythmus und Tempo

Das Tempo von Dubstep liegt normalerweise zwischen ca. 135 und 145 BPM, wie auch bei Garage oder 2 Step. Die verwendeten Rhythmen sind vielseitig und oft stark synkopiert. In den Anfangszeiten der Szene herrschten die Garage-ähnlichen, oft geshuffleten Rhythmen vor, die jedoch mehr und mehr den sogenannten Halfstep-Beats (nächster Absatz) wichen. Auch die Verwendung von Triolen ist nicht unüblich.

[Bearbeiten] Der "Halfstep"

Hier liegt die Betonung auf der ersten und dritten Viertelnote, wodurch das gefühlte Tempo von etwa 140 BPM auf die Hälfte reduziert wird. Die Snare erklingt also z.B. nicht mehr auf jeder zweiten Viertel, sondern nur noch halb so oft. Diese "schwer" wirkenden, "schleppenden" Beats erinnern teilweise an Dub oder HipHop. Beliebt sind auch Rhythmen, die diese Schwere wiederum mit dichten, schnelleren Percussions verbinden. Der Halfstep-Rhythmus ist aber nur ein Aspekt von Dubstep, ebenso gibt es z.B. an Dancehall- oder Electro erinnernde Beats sowie die erwähnten 2 Step-Einflüsse.

[Bearbeiten] Anfänge des Dubstep

Der Begriff „dubstep“ wurde ursprünglich durch Ammunition Productions geprägt und fand erstmals Verwendung auf einem Cover des XLR8R Magazins, mit dem die Horsepower Productions vorgestellt wurden. Der Begriff konnte sich allerdings erst mit dem „Dubstep Allstars Vol. 1“ Sampler (veröffentlicht auf Tempa und gemixt von DJ Hatcha) vollständig durchsetzen.

Die wichtigste Anlaufstelle in den frühen Jahren des Dubstep war der ehemalige Croydoner Big Apple Shop, unterstützt durch die früheren Big Apple Records. Produzenten und DJs des frühen Dubstep in Croydon waren El-B und Jay Da Flex von Ghost Records sowie Hatcha, Menta/Artwork, Skream und Benga von Big Apple Records und Horsepower Productions. Zudem konnte Zed Bias eine große Zahl von Veröffentlichungen zum frühen Sound des Dubstep beisteuern. Steve Gurley (ehemaliges Mitglied von Foul Play) experimentierte außerdem auch mit düsterem 2 Step.

Horsepower waren mit ihren Veröffentlichungen auf dem Tempa Label, zusammen mit Big Apple eines der ersten bemerkenswerten Dubstep Labels. Tempa war, geleitet von Ammunition Promotions, die andere wichtige Anlaufstelle in der frühen Entwicklung des Dubstep. Nach 2001 waren Ammunition Productions für die Gründung einer Masse von Labels wie Soulja, Tempa, Road, Vehicle, Shelflife, Texture, Stealh People, Bingo u. a. verantwortlich. Allerdings existieren heutzutage nur noch Soulja, Bingo, Road und Tempa.

[Bearbeiten] Club Forward

Ammunition war auch für einen Club namens Forward verantwortlich, der ursprünglich in den Velvet Rooms in Soho beherbergt war und heutzutage zweimal im Monat in Plastic People in Shoreditch veranstaltet wird. Der Club war entscheidend für die Entwicklung des Dubstep, da er einen der ersten Veranstaltungsorte nur für Dubstep bot, und den Produzenten eine Möglichkeit gab neue Veröffentlichungen vorzustellen. Forward hielt zusätzlich eine Radioshow auf dem Ost-Londoner Schwarzsender Rinse FM, moderiert von dem DJ und Produzenten Kode9.

Forward war von Beginn an auch für andere Varianten des Garage bekannt. So wurde hier eine Form des frühen Grime, später 8bar, von DJs wie Slimzee (später bei Pay As U Go, jetzt bei Rinse FM) gespielt. Dieses erlaubte auch Produzenten wie Plasticman aus Croydon und Mark One aus Manchester ihre eigenen Varianten des Grime an die Leute zu bringen.

Forward gewann auch die Aufmerksamkeit von Rinse FM, die um 2003 ihr Programm auch für Dubstep DJs öffneten, in einer Zeit als die traditionelle Garage Szene dem Dubstep den Rücken gekehrt hatte. Rinse FM wurde zu einer lebensnotwendigen Instanz, die die Verbindung zwischen Dubstep und seinem urbanen Londoner Hintergrund stärkte, aber der Szene auch gleichzeitig erlaubte neue Ideen zu entwickeln.

[Bearbeiten] Dubstep heute

Im Laufe des Jahres 2003 begann DJ Hatcha, auf Rinse FM und durch seine Sets im Forward eine neue Richtung für den Dubstep zu definieren, eine Richtung die den Dubstep letztendlich zu einer eigenständigen Musikrichtung formte. Durch die Verwendung von 10“ Einzeldruck Reggae-Style Dubplates bediente er sich exklusiv eines reichhaltigen Pools Süd-Londoner Produzenten - erstmals Benga und Skream, später auch Digital Mystikz und Loefah – und leistete damit die Pionierarbeit für einen düsteren, präzisen und minimalistischen Dubstep. Durch die Aufnahme von Digital Mystikz in seine Sets wurde die Palette von Sounds immer reichhaltiger und gewann mit verschiedensten Einflüssen, die wichtigsten wohl Reggae und Dub, immer an neuen Klängen.

Die Süd-Londoner Digital Mystikz (Mala und Coki) und Loefah brachten bald auch ihre eigenen Ideen, Einflüsse aus dem Dub und ein aus dem Jungle geläufiges Verständnis für die Priorität des Basses in die Dubstep Szene mit ein. Nach ihren ersten 12“ Veröffentlichungen auf Big Apple gründeten sie ihr eigenes Label DMZ, das bis heute zwölf 12“-Platten veröffentlicht hat. Mit Labelgründung einher ging die DMZ night, die alle zwei Monate in Brixton stattfand und die neuesten Dubstep Talente vorführte (z. B. Skream [1], N-Type, Scuba, Kode9, D1, Random Trio, Chef, Joe Nice, Pinch, DJ Youngsta, Distinction, Vex’d und Blackdown). Mit der einzigartigen Sound-Anlage ist die DMZ night die weltweite Referenz in Sachen Dubstep, die sich nur mit der Subloaded, Bristols Dubstep night, für die DJ Pinch und die Context Crew werben, vergleichen lässt.

Ein weiterer entscheidender Punkt in der Geschichte des Dubstep waren die zwei fälschlicherweise „Grime“ benannten Compilations von Rephlex (unterstützt durch Ammunition). Mit einem Aufgebot von Künstlern wie Plasticman, Mark One und Slaughter Mob auf Volume 1 und Kode9, Loefah und Digital Mystikz auf Volume 2, wurde der Dubstep so der Welt der elektronischen Musik vor Augen geführt. Die Einflüsse dieser entscheidenden Compilations sind noch in heutigen Veröffentlichungen und Club nights deutlich zu erkennen.

Mit dem Jahre 2006 ging ein massiver Interessenzuwachs am Dubstep einher. Nach dem Erfolg von Skreams „Midnight Request Line“, dem Hype um die DMZ night und der Unterstützung durch Online-Foren und Blogs, explodierte die Szene förmlich, als DJ Mary Anne Hobbs in einer BBC Radio 1 Show mit Namen „Dubstep Warz“ [2] das Beste, was die Szene zu bieten hatte, zusammenstellte. Seither hat sich Dubstep, nach Jahren des Untergrund-Daseins ein neues Publikum erschlossen, erstmals nicht nur in Großbritannien, sondern weltweit.

Auch in Deutschland hat sich in den letzten Jahren eine stetig wachsende Dubstep-Szene zusammengefunden. Beispiele dafür finden sich in Berlin, wo monatliche Partys der Freak Camp Crew an verschiedenen Orten stattfinden. Im Tübinger Club Mancuso findet monatlich die Dubstep-Reihe "Verstehen Sie Bass" statt. Auch im Rhein-Main-Gebiet, in Köln und in anderen Ballungsräumen Deutschlands finden inzwischen regelmäßige Dubstep-Veranstaltungen statt. Durch die Veröffentlichung von Untrue, dem zweiten Album von Burial, gewann der Begriff Dubstep weitere Beachtung in den deutschsprachigen Medien. de:bug verfasste im Dezember 2007 einen Artikel über die stylistischen Überschneidungen von Dubstep und Minimal Techno. Als Beispiel wird Minimal-DJ Ricardo Villalobos genannt, der bereits Dubstep-Stücke remixte und diese regelmäßig auf Raves auflegt.

[Bearbeiten] Musikbeispiele

  • Skream - Midnight Request Line
  • Kode9 and The Spaceape - Backward (auf dem Soundtrack von Children of Men)
  • Massive Music - Find My Way (Kode9 Remix)
  • Benga - Skank
  • Mala - Blue Notez
  • Burial - Southern Comfort
  • Various (Various Production) - the world is gone (Album 2006)

[Bearbeiten] Weblinks

  • curt deutscher Artikel über die Münchner Dupstep Szene
  • de:bug Artikel über Dubstep und Minimal Techno
  • Intro deutscher Artikel über Dubstep und seine Entwicklung
  • Pitchfork Artikel über die Entwicklung von Grime und Dubstep (englisch)
  • Dubstep.fm Internetradio aus USA
Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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