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Daniel Chodowiecki – Wikipedia

Daniel Chodowiecki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Daniel Chodowiecki und seine Familie
Daniel Chodowiecki und seine Familie

Daniel Nikolaus Chodowiecki (* 16. Oktober 1726 in Danzig; † 7. Februar 1801 in Berlin) war der populärste deutsche Kupferstecher, Grafiker und Illustrator des 18. Jahrhunderts. Er hatte polnische und hugenottische Vorfahren.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Adolph Menzel: Chodowiecki auf der Jannowitzbrücke, posthumes Porträt, 1859
Adolph Menzel: Chodowiecki auf der Jannowitzbrücke, posthumes Porträt, 1859
Grab von Daniel Chodowiecki auf dem Friedhof der Französisch-Reformierten Gemeinde in Berlin
Grab von Daniel Chodowiecki auf dem Friedhof der Französisch-Reformierten Gemeinde in Berlin

Chodowiecki stammt väterlicherseits aus einer ursprünglich adligen Familie, welche etwa bis 1550 in Großpolen wohnte, während seine Mutter aus Schweizer hugenottischer Abstammung war. Er war der Sohn des Danziger Getreidegroßhändlers Gottfried Chodowiecki und dessen Ehefrau Marie Henriette Ayrer. Sein Großvater Christian, geboren 1655, war ebenfalls Kaufmann in Danzig. Der Miniaturmaler Gottfried Chodowiecki war sein Bruder. Nach dem Tod seines Vaters 1740 musste Chodowiecki eine kaufmännische Lehre beginnen.

1743 kam er nach Berlin in das Quincaillerie-Geschäft (dt. Kurzwaren) seines Onkels Antoine Ayrer. Chodowiecki zeichnete und entwarf dort Modeschmuck. Ayrer sorgte dann auch für eine künstlerische Ausbildung und ließ seine Neffen Daniel und Gottfried vom Augsburger Johann Jakob Haid in der Emailmalerei unterrichten. Ab 1754 machten sich die Brüder Chodowiecki als Miniatur- bzw. Emailmaler selbstständig. In dieser Zeit war Chodowiecki auch Schüler der Künstler Bernhard Rode und Johann Heinrich Meil.

Bereits ein Jahr später heiratete Chodowiecki in Berlin Johanna Marie Barez, die Tochter des hugenottischen Seidenstickers Jean Barez aus Amsterdam. Mit ihr hatte er sechs Töchter und drei Söhne; darunter den Maler und Kupferstecher Louis Guilleaume Chodowiecki. Diese Heirat band Chodowiecki sehr stark in die französische Gemeinde in Berlin ein, in der er sich auch sehr engagierte.

In den Almanachen und Kalendern der Zeit konnte Chodowiecki als Illustrator erste Erfolge erzielen. Später machten ihn seine Kupferstiche in der ganzen Welt berühmt. Chodowiecki illustrierte nicht nur Werke von Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller. Auch wissenschaftliche Werke, wie z.B. von Johann Bernhard Basedow, Johann Timotheus Hermes und Christian Gotthilf Salzmann sind mit seinen Stichen bebildert. Auch in den Übersetzungen der Bestseller von Oliver Goldsmith, Miguel de Cervantes Saavedra und Tobias Smollett fanden seine Illustrationen Verwendung.

Dieses enorme Werk (fast 2300 Radierungen) konnte Chodowiecki nur mit einer Werkstatt bewältigen, in der er vieles delegieren konnte. Für ihn arbeiteten einige der besten Kupferstecher, Radierer und Miniaturmaler des Landes.

Auf seine Entwürfe geht die Bauplastik am Französischen Dom in Berlin zurück. Mit seinen wenigen Gemälden hat der Künstler nur mäßigen Erfolg. Ab 1764 war Chodowiecki Mitglied der Akademie der bildenden Künste Berlin. 1786 avancierte er zum Sekretär der Akademie und war als solcher bis 1790 für die akademischen Ausstellungen zuständig. 1790 beförderte man ihn zum stellvertretenden Direktor und in den Jahren 1797 bis 1801 leitete er als Direktor die Akademie.

In Berlin wohnte er von 1755 in der Brüderstraße und später in der Behrenstraße 31. Im Alter von 75 Jahren starb Daniel Nikolaus Chodowiecki am 7. Februar 1801 in Berlin. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof der Französisch-Reformierten Gemeinde zu Berlin.

Goethe schätzte den Künstler sehr und beschrieb ihn in seinen „Maximen und Reflexionen“ als einen sehr respektablen und wir sagen idealen Künstler, weit bekannt durch seine Zeichnungen und kleinen Kupferstiche, Szenen des bürgerlichen Lebens darstellend, worin ihm Ausdruck und Charakter der Figuren oft vortrefflich gelang. Mehr Ideales war in dem Kreise in dem er arbeitete nicht zu fordern. In „Dichtung und Wahrheit“ heißt es aus Anlass der Nicolaischen Gegenschrift „Die Freuden des jungen Werthers“: Jene Broschüre kam uns bald in die Hände. Die höchst zarte Vignette von Chodowiecki machte mir viel Vergnügen, wie ich denn diesen Künstler über die Maßen verehrte.[1]

[Bearbeiten] Quellen

  1. E. Arnhold: Goethes Berliner Beziehungen.

[Bearbeiten] Zitate

  • 1783: Academie ist ein Wort, das eine Versammlung von Künstlern bedeutet, die an einem ihnen angewiesenen Ort, zu gewissen Zeiten zusammen kommen, um sich mit einander über ihre Kunst freundschaftlich zu besprechen, sich ihre Versuche, Einsichten und Erfahrungen mitteilen, einer von dem andern zu lernen, sich mit einander der Vollkommenheit zu nähern suchen. (zitiert nach dem Geschichtsüberblick der Akademie der Künste Berlin)

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

[Bearbeiten] Literatur

  • Ernst Hinrichs/Klaus Zernack: Daniel Chodowiecki (1726–1801): Kupferstecher, Illustrator, Kaufmann, Tübingen 1997, ISBN 3-484-17522-2.
  • Klaus Rothe (Hrsg.): Chodowiecki und die Kunst der Aufklärung in Polen und Preußen. Böhlau, Köln 1986, ISBN 3-412-03186-0.
  • Ludwig D. Jacoby: Chodowieckis Werke oder Verzeichnis sämtlicher Kupferstiche, welche der verstorbene Herr Daniel Chodowiecki von 1758 bis 1800 verfertigt und nach der Zeitfolge geordnet hat. Jacoby, Berlin 1814.
  • Wolfgang Plat: Die Reise nach Danzig. Mit Daniel Chodowiecki durch Pommern. Zeichnungen des Künstlers zur Danziger Reise, Fotos vom Verfasser. Walter E. Keller Verlag, Treuchtlingen 1994, ISBN 3-924828-61-X.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Daniel Chodowiecki – Bilder, Videos und Audiodateien
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