Copernicus (Mondkrater)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Copernicus ist ein großer Mondkrater (Ringgebirge), der 1935 von der Internationalen Astronomischen Union nach dem Astronomen Nikolaus Kopernikus (1473-1543) benannt worden ist. Er hat einen Durchmesser von 90-95 km.
Außergewöhnlich ist an dem Einschlagkrater, dass er mehrere Zentralberge besitzt, die bis zu 1,2 km hoch sind. Auch ist er (ähnlich wie der Krater Tycho) Ausgangspunkt eines Strahlensystems, das insbesondere bei Vollmond gut zu sehen ist.
Selenografische Koordinaten der Kratermitte: 9,42° N / 20,06° W