Christa Maar
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Christa Maar (* 8. April 1939 als Christa Weber), geschiedene Krauss, ist eine deutsche Kunsthistorikerin, Drehbuchautorin und Regisseurin.
Am 16. Juni 1967 heiratete sie den Verleger-Erben Hubert Burda, kurz darauf wurde ihr Sohn geboren. Die Ehe wurde 1972 geschieden und Christa Burda nahm das Künstlerpseudonym Christa Maar an. Der Sohn verstarb 2001.
Maar promovierte in Kunstgeschichte (Thema: Trompe l’ oeil in der Niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts) und war als Drehbuchautorin und Regisseurin von Fernsehfilmen tätig. Sie arbeitete zwischen 1988 und 1992 als Chefredakteurin der Kunstzeitschrift PAN und ist derzeit Präsidentin der Burda-Akademie sowie Vorstand der Hubert-Burda-Stiftung. Mit ihrem früheren Mann Hubert Burda rief sie die Felix-Burda-Stiftung ins Leben, die sich im Andenken an ihren verstorbenen Sohn für die Darmkrebsvorsorge einsetzt.
[Bearbeiten] Publikationen
- Christa Maar, Hubert Burda (Hrsg.): Iconic Turn. Die neue Macht der Bilder. Das neue Buch zur Vorlesungsreihe. DuMont, Köln 2004. ISBN 3-8321-7873-2
- Christa Maar, Hans Ulrich Obrist und Ernst Pöppel (Hrsg.): Weltwissen Wissenswelt. Das globale Netz von Text und Bild. DuMont, Köln 2000, ISBN 3-7701-5307-3.
- Gesundheit aus dem Darm. 2003.
- Internet & Politik. 1998.
- Virtual Cities. 1997.
- Die Technik auf dem Weg zur Seele. 1996.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Christa Maar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Maar, Christa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunsthistorikerin, Drehbuchautorin und Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 8. April 1939 |