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Bud Powell – Wikipedia

Bud Powell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Earl Bud Powell (* 27. September 1924 in New York, Harlem; † 31. Juli 1966[1] in New York) war ein US-afroamerikanischer Jazz-Pianist. Er gilt als der Begründer des modernen Jazzklaviers und prägte mit seinem Stil Generationen von Jazz-Pianisten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografisches

Buds jüngerer Bruder Richie spielte ebenfalls Piano und ebenso sein Schulfreund Elmo Hope. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte Bud, indem er sich mit der klassischen Pianoliteratur auseinandersetzte. Er spielte Bach, Chopin und Debussy und erregte schon bald die Aufmerksamkeit vieler Jazz-Musiker. Mit zehn Jahren konnte Powell Art Tatum, den großen Mann des Swing-Pianos, fast perfekt imitieren und auch James P. Johnson zählte zu seinen Vorbildern. Powell's Großvater war Gitarrist und spielte Flamenco, sein Vater war ein guter Stride-Pianist und sehr stolz auf seinen Sohn. Er erlaubte Bud mit 15 Jahren die Schule zu verlassen und als professioneller Pianist in der Band von Bud's älterem Bruder William einzutreten. Schon bald hatte er in Minton’s Playhouse Kontakt mit der Bebop-Szene um Charlie Parker und Dizzy Gillespie. Hier traf er auch auf den Pianisten Thelonious Monk, der ihn unter seine Fittiche nahm und mit dem ihn später eine tiefe, lebenslange Freundschaft verband. Monk widmete Bud später die Komposition „In Walked Bud“. Powell war sieben Jahre jünger als Monk und besaß die bessere Technik. Monk dagegen war ein begnadeter Komponist. Aber Powell war der erste Pianist, der sich traute, Monk's Kompositionen nachzuspielen.

Anfang der 1940er spielte Powell in verschiedenen Bands, darunter in der von Cootie Williams. Hier hatte er auch seine erste Studiosession, bei der mit „'Round Midnight“ auch ein Song von Monk aufgenommen wurde. Es war die erste Einspielung einer Komposition von Monk. Weitere Aufnahmen mit Frank Socolow, Dexter Gordon, J. J. Johnson, Sonny Stitt, Fats Navarro und Kenny Clarke folgten. Powell wurde bald für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten bekannt; er spielte auch die schnellen Tempi noch einwandfrei.

Seine ersten Aufnahmen in der Rolle des Bandleaders machte er 1947 mit Curly Russell und Max Roach. Diese Platte wurde aber erst zwei Jahre später veröffentlicht. Eine weitere Aufnahme entstand im gleichen Jahr mit Parker, Miles Davis, Tommy Potter und Roach, bevor er im November 1947 in die Psychiatrische Klinik Creedmore eingeliefert wurde, wo er über ein Jahr blieb und mit Elektroschocks behandelt wurde, was schwere Gedächtnisverluste zur Folge hatte. Die Ursache für seine Krankheit sind nicht genau bekannt, aber es ist sicher, dass er 1945 von einigen Polizisten verprügelt worden war. Zuvor war er aber auch schon durch seltsames Verhalten aufgefallen. Sicher ist, dass er Alkoholiker war und schon kleine Mengen Alkohol bei ihm zu aggressivem Verhalten führen konnten.

Die erste Session bei Blue Note Records hatte Powell im August 1949, zusammen mit Fats Navarro, Sonny Rollins, Powell, Tommy Potter and Roy Haynes. Eine zweite war im Trio mit Russel und Roach, welche vom Literaturkritiker Harold Bloom in seine Liste der wichtigsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts aufgenommen wurde. Die mehr als ein Dutzend Aufnahmen für Norman Granz spielte er meist solo oder im Trio mit wechselnden Musikern. In den 1950ern machte Powell hauptsächlich Aufnahmen für Blue Note und Verve, unterbrochen von einem zweiten Aufenthalt in der Psychiatrie Ende 1951 bis Anfang 1953 und einer Verhaftung wegen Besitzes von Marijuana. Er wurde nach seiner Verhaftung in die Obhut von Oscar Goodstein übergeben, dem Besitzer des Birdland. Er widmete dieser Zeit bei Goodstein, die er offenbar als Quasi-Haft empfand, die Komposition „Glass Enclosure“. Durch Medikamente begann sein Stern langsam zu sinken und man kann wohl sagen, dass seine Aufnahmen vor 1954 die besseren waren, seine Kompositionen hingegen behielten auch in den späten 1950ern ihre Qualität. Der Tod seines Bruders Richie 1956 bei einem Autounfall, bei dem auch Clifford Brown ums Leben kam, drängte ihn weiter in eine psychische Isolation.

Mit 30 Jahren hatte Bud Powell seinen Zenit überschritten und war ein kranker, verbrauchter Mann. Die meiste Zeit war er in sich gekehrt und nahm kaum Anteil an seiner Umgebung. Er hatte so gut wie keine Freunde, brauchte aber, wenn er nicht am Klavier saß, ständige Fürsorge. Die bekam er noch lange von seiner Mutter, die ihm bei seinen psychischen Problemen allerdings auch nicht helfen konnte. Eine weitere Hilfe (oder auch nicht, wenn man den Geschichten über sie nicht glaubt) war Altevia „Buttercup“ Edwards, die behauptete seine Ehefrau zu sein, und auch in Paris vieles für Bud Powell arrangierte.

Nach Paris ging Powell 1959, da der Rassismus in den USA ihm das Leben schwer machte. Er blühte hier merklich auf und spielte mit Pierre Michelot and Kenny Clarke in einem Trio. Sein Auftritt auf dem Essener Jazz Festival 1960 zusammen mit Clarke, Oscar Pettiford und (bei einigen Stücken) Coleman Hawkins ist besonders erwähnenswert. Er nahm im Dezember 1961 zwei Alben für Columbia Records auf: „A Portrait of Thelonious“ und „A Tribute to Cannonball“ (Cannonball Adderley ist hier gemeint).

Einem französischen Jazzfan, Francis Paudras, der ihn liebevoll betreute und später seine Zeit mit Powell auch niederschrieb, widmete er das Stück „Una Noche Con Francis“. Paris machte Powell für das Naiv-Sentimentale empfänglich, und seine Kompositionen wurden „hörfreundlicher“, mal hispanisch gefärbt, mal klassizistisch. Durch eine schwere Tuberkulose musste Powell 1964 seinen Aufenthalt in Paris beenden. Er kehrte zusammen mit Paudras nach New York zurück und konnte im „Birdland“ ein letztes großes Comeback feiern, bevor er nach mehreren Monaten 1966 im Krankenhaus verstarb.

Bud Powells Art, Klavier zu spielen, stellte die bisherige Tradition des Jazz-Pianos auf den Kopf. Er spielte das Piano wie ein Saxophon und lieferte sich mit Charlie Parker, einem der bekanntesten Bebop-Altsaxophonisten, regelrechte Wettkämpfe. Auf Jam Sessions mit Charlie Parker konterte er mit Bravour und wusste immer noch einige melodische Wendungen und harmonische Finessen mehr einzubauen. Sein Spiel war virtuos, hatte aber auch etwas aufreizend Nervöses.

20 Jahre nach seinem Tod inspirierte die Geschichte von Bud Powell den Regisseur Bertrand Tavernier zu dem Film „Round Midnight“ (dt. Titel „Um Mitternacht“), in dem Dexter Gordon die Rolle eines schwierigen und kranken Künstlers spielt. Dexter Gordon war Tenorsaxophonist, was die doppelte Widmung des Filmes (an Bud Powell und Lester Young) erklärt. Als Grundlage für den Film diente das Buch von Paudras.

[Bearbeiten] Diskografie

  • The Genius of Bud Powell; 1949-51 mit Ray Brown, Max Roach, Buddy Rich und Curly Russel, Verve 2-2506IMS(2LP)
  • The Amazing Bud Powell Vol. 2; 1949-51, mit Roy Haynes, Art Taylor u.a., Blue Note BLP 1504
  • The Scene Changes; 1958, mit Paul Chambers und Art Taylor, Blue Note BNJ71004(+CD)
  • The Complete Essen Jazz Festival Concert; 1960, mit Kenny Clarke, Coleman Hawkins, Oscar Pettiford, Black Lion BLP 60105 (+CD)
  • Paris-New York; Verve 1960 (mit Pierre Michelot (bs), Kenny Clarke (dr)) 1964 (mit John Ore (bs), J.C. Moses (dr)
  • Bebop, Bouncing With Bud und Bud's Bubble
  • Complete 1946-49 bzw. 1947-51
  • Genius Of Modern Piano 1947-57
  • Jazz Giant, Jazz Piano Master und Jazz Profile
  • Parisian Thoroughfares, Paris Sessions
  • Strictly Confidential
  • The Amazing Bud Powell Vol.1, 2 & 3

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. nach Bohländer u.a. "Reclams Jazzführer" 1989 am 1. August
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