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Bruno Brehm – Wikipedia

Bruno Brehm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bruno Brehm (Pseudonym: Bruno Clemens) (* 23. Juli 1892 in Laibach, Krain, heute Slowenien; † 5. Juni 1974 in Altaussee), Schriftsteller und von 1938 bis 1942 Herausgeber der ZeitschriftDer getreue Eckart“. War Mitglied im Bamberger Dichterkreis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Bruno Brehm wurde als Sohn des k.u.k. Offiziers Josef von Brehm in Slowenien geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte Brehm in den Garnisonsstädten Pilsen, Prag, Eger und Znaim. Nach seiner Reifeprüfung studierte Brehm in Wien ein Semester Germanistik. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete er sich freiwillig und leistete seinen einjährigen Militärdienst in Wien ab.

Während des Krieges wurde er zum Offizier befördert und geriet im September 1914 in russische Kriegsgefangenschaft, wo er den schwer verwundeten späteren Schriftsteller Edwin Erich Dwinger kennen lernte. 1916 wurde er gegen russische Gefangene ausgetauscht und kurz darauf bei Asagio erneut schwer verletzt.

[Bearbeiten] Studium und freier Schriftsteller

Als Hauptmann aus dem Krieg zurückgekehrt, studierte Brehm in Wien, Göteborg und Stockholm Kunst- und Urgeschichte. Dieses Studium beendete Brehm erfolgreich mit der Dissertation "Der Ursprung der germanischen Tierornamentik". Nach seiner Promotion wurde er in Wien 1922 Verlagsbuchhändler und war auch kurzzeitig als Assistent an der Wiener Universität beschäftigt.

1928 ließ sich Brehm als freier Schriftsteller in Wien nieder. Bekannt wurde er zunächst mit seiner teils nostalgischen, teils heiteren Auseinandersetzung mit dem Ende der Monarchie. Dabei entstanden in kurzer Folge mehrere Titel, welche zu seiner Zeit sehr beliebt waren und seinen Erfolg begründeten.

[Bearbeiten] "Anschluss" Österreichs und Zweiter Weltkrieg

Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Dritte Reich wurde Brehm zum Ratsherrn der Stadt Wien gewählt. Noch im selben Jahr gründete er seine eigene Monatsschrift „Der getreue Eckart“, die er bis 1942 herausgab. 1939 erhielt für seine "Trilogie" den Nationalen Buchpreis. 1941 betraute man ihn mit der Leitung der Wiener Kulturvereinigung.

Während des Zweiten Weltkrieges war er Ordonnanzoffizier in Griechenland, Russland und in Nordafrika. Brehms Einstellung passte sich der Diktion der Nationalsozialisten an. So schrieb er z.B. 1942 "Wenn sich die Juden über ihr Schicksal vor der ganzen Welt beklagen, dann müssen wir ihnen doch sagen, dass sie selbst es waren, die dieses Schicksal heraufbeschworen haben."

[Bearbeiten] Nachkriegszeit

1945 wurde Brehm - auch seines politischen Engagements wegen - verhaftet, aber schon kurze Zeit später wieder entlassen. Ab 1960 versuchte er in der Trilogie Das zwölfjährige Reich, den Zweiten Weltkrieg aufzuarbeiten. Damit konnte Brehm aber nicht mehr an seine Popularität vor 1933 anknüpfen. Bei der Auseinandersetzung mit Adolf Hitler scheiterte Brehm sowohl formal als auch mit seinen Argumenten.

Im Alter von 82 Jahren starb Bruno Brehm am 5. Juni 1974 in Alt-Aussee.

[Bearbeiten] Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1939 Nationaler Buchpreis (auch Stefan George-Preis genannt)
  • 1943 Zinkmedaille zum 50. Geburtstag
  • 1958 Nordgau-Kulturpreis der Stadt Amberg
  • 1961 Peter-Rosegger-Preis
  • 1963 Sudetendeutscher Kulturpreis

[Bearbeiten] Nachlaß

im Privatbesitz Dr. Roland Brehm/Wien - Hall-Renner 29 (2000)

[Bearbeiten] Werke (in Auswahl)

  • Der Sturm auf den Verlag, 1925
  • Der lachende Gott, Roman, 1928
  • Susanne und Marie, Roman, 1929 (neubearb. Auf Wiedersehn, Susanne!, 1939)
  • Ein Graf spielt Theater, Roman, 1930 (neu: Ein Schloß in Böhmen, 1942)
  • Wir alle wollen zur Opernredoute. Ein humoristischer Roman, 1930
  • Das gelbe Ahornblatt. Ein Leben in Geschichten, 1931
  • Apis und Este. Ein Franz Ferdinand-Roman, 1931
  • Das war das Ende. Von Brest-Litowsk bis Versailles, 1932
  • Denksäulen aus Österreich. Eine Studie, 1932
  • Weder Kaiser noch König. Der Untergang der Habsburgischen Monarchie, Roman, 1933
  • Britta, Roman, 1934
  • Die schrecklichen Pferde. Der Welserzug nach Eldorado, Roman, 1934
  • Zu früh und zu spät. Das große Vorspiel der Befreiungskriege, 1936
  • Die weiße Adlerfeder. Geschichten aus meinem Leben, 1937
  • Wien. De Grenzstadt im deutschen Osten, 1937
  • Tag der Erfüllung, 1939
  • Der dümmste Sibiriak, Erählungen, 1939
  • Die sanfte Gewalt, Roman, 1940
  • Der liebe Leser, 1940
  • Im Großdeutschen Reiche, 1940
  • Über die Tapferkeit. Brevier für junge Deutsche, 1940
  • Der König von Rücken. Geschichten und Geschautes, 1942
  • Der Reichsstil, 1942
  • Die Grenze mitten durch das Herz, 1944
  • Schatten der Macht. Von den Pharaonen bis zum letzten Zaren, 1949
  • Der Lügner, Roman, 1949
  • Ein Leben in Geschichten, 1951
  • Heimat in Böhmen, Lebenserinnerungen, 1951
  • Aus der Reitschul', Roman, 1951
  • Die vier Temperamente, Erzählungen, 1952
  • Der kleine Mozart ist krank, Laienspiel, 1953
  • Das Ebenbild. Menschen, Tiere, Träume und Maschinen, 1954
  • Historia Sancti Christophori. Gestalt, Legende, Kunst, 1956
  • Dann müssen Frauen streiken, 1957
  • Der Traum vom gerechten Regiment, 1960
  • Das zwölfjährige Reich (Trilogie)
    • Bd. 1: Der Trommler, 1960
    • Bd. 2: Der böhmische Gefreite, 1960
    • Bd. 3: Wehe den Besiegten allen, 1961
  • Warum wir sie lieben. Kleine Stücke von Müttern, Blumen, Farben, Tieren, Kindern und Sonne, 1963
  • Am Ende stand Königgrätz. Historischer Roman um Preußen und Österreich, 1964
  • Der Weg zum Roten Oktober, 1967

[Bearbeiten] Herausgebertätigkeit

  • Soldatenbrevier, 1937

[Bearbeiten] Literatur

  • Buch des Dankes. Bruno Brehm zum fünfzigsten Geburtstag. Karlsbad u.a.: Kraft 1942.
  • Gerd Schattner: Der Traum vom Reich in der Mitte. Bruno Brehm. Eine monographische Darstellung zum operationalen Charakter des historischen Romans nach den Weltkriegen. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1996. (= Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; 34) ISBN 3-631-30342-4
  • Abdulkerim Uzagan: Fiktionalität und Realität in der Romantrilogie "Die Throne stürzen" von Bruno Brehm. Bielefeld: Univ. Diss. 1999.

[Bearbeiten] Weblinks

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