Assoziation revolutionärer bildender Künstler
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Die Assoziation revolutionärer bildender Künstler, kurz Asso, abgekürzt ARBKD(eutschlands), war ein Zusammenschluss von der KPD angehörenden Künstlern. Sie wurde 1928 gegründet und öffnete sich ab 1930 ebenfalls nahestehenden Künstlergruppen wie Die Abstrakten, Die Progressiven und dem Kollektiv für sozialistisches Bauen.
1929 veranstaltete die Asso ihre erste Ausstellung in Berlin. Auf der einzigen Reichskonferenz 1931 wurde der Name in Bund revolutionärer bildender Künstler Deutschlands (BRBKD) geändert. Als Zeitschrift wurde Der Stoßtrupp publiziert.
Die Asso bestand legal bis 1933.
Bedeutende Mitglieder, die Mehrzahl stand künstlerisch dem Verismus nahe, waren unter anderen George Grosz, Lea und Hans Grundig, Wilhelm Lachnit, Otto Nagel und Curt Querner.