Jochen Distelmeyer

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Jochen Distelmeyer (* 1967 in Bielefeld) ist ein deutscher Musiker, aufgewachsen in Bad Salzuflen[1].

Distelmeyer galt als Kopf der Gruppe Blumfeld, bei der er nicht nur sang und Gitarre spielte, sondern auch den Großteil der Songs textete. Vor seiner Zeit bei Blumfeld gehörte Distelmeyer den Gruppen Die Bienenjäger, Arm und Laut an. In einem Interview in der Zeitschrift Intro kündigte Distelmeyer an, auch nach dem Ende von Blumfeld weiter Musik zu machen.

[Bearbeiten] Musikstücke, in denen Jochen Distelmeyer erwähnt wird

Der Hamburger Liedermacher Bernd Begemann verfasste einen satirisch angehauchten Song namens "Ich und Jochen Distelmeyer im Autokino". Veröffentlicht wurde dieser auf dem Album "Rezession, Baby!"

Im Stück "Der letzte Drink" des Debütalbums "Schützen und Fördern" der Hamburger Punkband Dackelblut betritt dessen Hauptprotagonist während eines alptraumhaft ausgemalten Szenarios eine Kneipe und nimmt dort Distelmeyer wahr. "Da liegt doch Jochen Distelmeyer - tot, toter geht's nicht. Mit einem Gitarrenständer in seinen Poprücken gebohrt". Die lyrische Ermordung nahm Distelmeyer dem Dackelblut-Sänger Jens Rachut offenbar nicht übel - er wird trotzdem auf der später erschienenen LP "Old Nobody" von Blumfeld gegrüßt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Konzert-Bernd-Begemann;art125,2500159

[Bearbeiten] Weblinks