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Wahrnehmungspsychologie – Wikipedia

Wahrnehmungspsychologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Wahrnehmungspsychologie ist ein Teilgebiet der Kognitionspsychologie. Ihr Forschungsgegenstand ist der Vorgang der Wahrnehmung („Perzeption“) und dessen subjektives Ergebnis („Perzept“).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einführung

Mit den Sinnen erfassen Lebewesen physikalische Eigenschaften ihrer Umwelt und ihres eigenen Körpers. Es besteht jedoch ein erheblicher Unterschied zwischen dem, was ein Sinnesorgan eines Lebewesens erfasst, und dem, was das Lebewesen wahrnimmt. So werden beispielsweise beim Betrachten eines Laubbaumes abertausende von Blättern auf die Netzhaut des Auges projiziert, doch ein Mensch nimmt diese nicht einzeln wahr, sondern den Baum als Ganzes. Besonders deutlich zeigt sich dieser Unterschied bei den Wahrnehmungstäuschungen.

Irgendwo auf dem Weg zwischen physischem Sinnesorgan und mentalem Erkennen werden Informationen ausgefiltert, zusammengefasst, in Kategorien unterteilt und nach Wichtigkeit geordnet. Dieser komplexe Vorgang wird Perzeption genannt und ist einer der Untersuchungsgegenstände der Wahrnehmungspsychologie.

Um Wahrnehmungen zu verstehen ist es hilfreich, ihre biologischen Grundlagen zu kennen, vor allem Bau und Funktion der Sinnesorgane und deren neurobiologische Vernetzung mit dem Gehirn. Alle Wahrnehmungspsychologie startet daher stets mit einer Untersuchung dieses „Ausgangsmaterials“. Dabei kann man sich darauf beschränken, das Geschehen zu beschreiben, oder man versucht, die Funktionsweise zu erklären.

[Bearbeiten] Teilthemen

Teilthemen der Wahrnehmungspsychologie in oben genanntem Sinne sind unter anderem:

[Bearbeiten] Geschichtliche Entwicklung

Der Bereich der Wahrnehmung spielte in der Geschichte der Psychologie oft eine herausragende Rolle. Ende des 19. Jahrhunderts, als in der Physiologie der Aufbau und die Funktion des Nervensystems entdeckt wurde, bildete sich eng an die Physiologie und deren apparativer Ausstattung angelehnt ein neuer Zweig der akademischen Psychologie heraus, der erstmals Wahrnehmungsvorgänge (auch „unmögliche“ wie etwa optische Täuschungen) systematisch untersuchen konnte. Aufgrund der exakt kontrollierbaren Versuchsaufbauten (im visuellen Bereich z. B. Art und Form der Vorlage, Farbe, Entfernung, Größe, Lichtverhältnisse, Kontext, Position im Wahrnehmungsbereich, Beobachtungszeit, etc.) konnten auf experimentellem Wege Wahrnehmungsvorgänge und deren Grenzen erfasst werden.


[Bearbeiten] Der Vorgang des Wahrnehmens

Der Wahrnehmungsprozess wird im Allgemeinen in drei Stufen unterteilt: Empfinden, Organisieren und Einordnen. Auf der ersten Stufe entsteht z.B. beim Sehen das Abbild eines Objektes auf der Netzhaut. Im zweiten Schritt muss das Gesehene organisiert, d.h. zu einer festen Form zusammengesetzt werden. Menschen, denen diese Fähigkeit fehlt, erleben die Welt als unzusammenhängend und gestückelt (vgl. Marcel, 1983 der Fall des Dr. Richard). Auf der dritten Stufe wird den Sinneseindrücken eine Bedeutung zugeordnet, sie werden kategorisiert und eingeschätzt. So wird aus dem gesehenen Objekt ein "Mensch" oder eine "Vase". Erst dieser letzte Schritt macht eine adäquate Reaktion auf das Wahrgenommene überhaupt möglich. Zum Thema Organisation siehe auch Konstanzphänomen

[Bearbeiten] Proximaler und distaler Reiz

Als "distaler Reiz" wird das gesehene Objekt bezeichnet, als "proximaler Reiz" sein Abbild auf der Netzhaut. Zwischen diesen beiden Reizen bestehen mehr Unterschiede, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Ein wichtiger Unterschied ist die Dimension, denn das Abbild ist zweidimensional, wohingegen das "Original" dreidimensional ist. Weiterhin sehen wir oft nicht das ganze Objekt, da Teile von ihm verdeckt sind. Oder wir sehen es aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass die Form des Netzhautbildes nicht mit der Form des Objektes übereinstimmt. (Wenn wir z.B. ein Bild von der Seite sehen hat sein Netzhautbild die Form eines Trapezes, dennoch sehen wir es als Quadrat) Um das Objekt dennoch erkennen zu können muss unser Gehirn auf Erfahrungen und Mechanismen zur Wiedererkennung zurückgreifen.


[Bearbeiten] Verschiedene Ansätze

Nach v. Helmholtz trägt die Erfahrung entscheidend zu unserer Sicht der Umwelt bei. Laut der von ihm 1866 aufgestellten Theorie benutzen wir diese unbewusst, um über das Wahrgenommene zu schlussfolgern. In unserem gewohnten Umfeld erlaubt uns diese "unbewusste Schlussfolgerung" schnell und effektiv wahrzunehmen, da wir nur wenige Hinweisreize benötigen. In unbekannten Situationen führt sie jedoch häufig zu falschen Interpretationen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Bruce Goldstein: Wahrnehmungspsychologie. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2002 (2. dt. Aufl.) ISBN 3-8274-1083-5
  • Karl R. Gegenfurtner: Gehirn & Wahrnehmung. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag, 2003 (2. Aufl. 2004) ISBN 3-596-15564-9
  • Jochen Müsseler & Wolfgang Prinz (Hrsg.): "Allgemeine Psychologie". Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag, 2002 (1. Auflage) ISBN 3-8274-1128-9
  • Philip G. Zimbardo / Richard J. Gerrig "Psychologie" 16. aktualisierte Auflage . Pearson Studium 2004 ISBN 3-8273-7056-6

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Siehe auch

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