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Portfoliomanagement – Wikipedia

Portfoliomanagement

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Portfoliomanagement versteht man die Zusammenstellung und Verwaltung eines Portfolios, d.h. eines Bestandes an Investitionen, im Sinne der mit dem Investor vereinbarten Anlagekriterien, insbesondere durch Käufe und Verkäufe mit Blick auf die erwarteten Marktentwicklungen. Es können zwei Grundstrategien unterschieden werden:

Der Portfoliomanagementprozess beinhaltet die

  • Portfolioplanung (Anlegeranalyse, Finanzanalyse, Vermögensverwaltungsanalyse)
  • Portfoliorealisation (Asset Allokation, Monitoring, Revision)
  • Portfoliokontrolle (Performancemessung, Attribution)

Der Top-Down-Ansatz (von oben herab) geht von den Zielen aus und versucht auf deren Basis die Strategie festzulegen. Die Strategie ergibt sich aus der Analyse und der darauf aufbauenden Entscheidung. Daraus ergibt sich die Taktik, welche abschließend von der Performanceanalyse untersucht wird. Den umgekehrten Weg nennt man Bottom-Up-Ansatz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zielsetzung

Grundproblem des Portfoliomanagements im Finanzbereich ist die Zusammensetzung des von dem in bestimmter Zeit zu erwartendem Ertrag (also Wertzuwachs einschließlich Zinsen plus Dividenden abzüglich der Kosten) und dem Risiko. Hier handelt es sich um konkurrierende Ziele. Diese lassen sich abhängig von den Bedürfnissen des Investors festlegen. Sind die Investoren jedoch anonym spricht man von Publikumsfonds. Anders bei individuellen Privatkunden, für die persönlich abgestimmte Vermögensanlage betrieben wird. Außerdem kann es sich um Spezialfonds handeln, die von Investmentgesellschaften oder Versicherungen aufgelegt werden. Die jeweilige Performance lässt sich mit einem Benchmark oder einem Index für Aktienmärkte vergleichen.

Bei den Wünschen der Anleger sind folgende Kategorien zu berücksichtigen:

  • Anlagemedium
  • Anlagepolitik
  • Risikoklassen
  • Streuung

[Bearbeiten] Strategie

Strategisches Portfoliomanagement bedeutet die Festlegung der Portfoliostruktur und des Portfoliostils.

[Bearbeiten] Portfoliostruktur

Entsprechend der Portfolioziele wird festgelegt, welche Güter im Portfolio gehalten werden. Dies können Finanztitel (Aktien, Renten oder Derivate), Immobilien oder Waren sein. Hier erfolgt eine grobe Aufteilung der Strukturkomponenten, bspw. 60% Aktien und 40% Renten.

Die Streuung erfolgt qualitativ (eventuell auch quantitativ) nach Regionen, Branchen und zwischen Standard und Nebenwerten.

Wird die Struktur starr beibehalten, so bedeutet dies ein antizyklisches Verhalten, das eher spekulativen Charakter hat. Prozyklisches Verhalten gilt dagegen als konservativ (Beispiel: Stop-Loss-Strategie).

[Bearbeiten] 2. Definition: aktiv, passiv, semi-passiv

[Bearbeiten] 2.1. Index

Grundlage der Definition ist das Vorhandensein eines sogenannten Vergleichsindexes, auch Benchmark bezeichnet. Indizes setzen sich aus verschiedenen Wertpapieren zusammen, wobei die Anzahl von einem Dutzend bis über mehrere Tausend reichen kann. Der Indexanbieter konstruiert meist diese Zusammensetzung nach bestimmten Regeln und ist insbesondere für die Renditeberechnung und –darstellung verantwortlich. Die Ausgestaltung kann auch durch den Kunden erfolgen, wie z.B. in unserem Fall für das Mandat „Zinsanlagen FW Sub-Investment Grade“, wo der Indexprovider Lehman Brothers einen massgeschneiderten Index für die Zwecke des AHV-Fonds konstruiert hat.

[Bearbeiten] 2.2. Aktiver Anlagestil

Als aktiv wird ein Anlagestil bezeichnet, wenn eine Abweichung von der Rendite des zugrundeliegenden Vergleichsindex erfolgt. Wie diese Abweichung von dem Manager eingeleitet wird, steht nicht zur Diskussion. Wichtig ist zu erkennen, dass diese Abweichung mit Instrumenten erfolgen kann, die nicht dem Index zugrunde liegen. Denn selbst die Verwendung von Finanzinstrumenten, die nicht im Index vorhanden sind, muss nicht unbedingt zu einer aktiven Renditeabweichung führen.

[Bearbeiten] 2.3. Passiver Anlagestil

Im Gegensatz zu dem aktiven Anlagestil, wird beim passiven Stil penibel darauf geachtet, dass die Renditeabweichungen gegenüber dem zugrunde liegenden Index möglichst gering ausfallen. Dies kann mit verschiedenen Techniken erreicht werden – die komplette Abbildung aller Indexwertschriften sei als eine Möglichkeit erwähnt - , aber diese Indexreplikation kann ohne weiteres auch durch den Kauf von hochkorrelierten Finanzinstrumenten erreicht werden.

[Bearbeiten] 2.4. Semi-passiver Anlagestil

Hierbei handelt es sich um eine Mischform zwischen aktiven und passiven Anlagestil, wobei ein „Tracking Error“ als Masseinheit der Abbildungsgenauigkeit von 2% meist als Maximum für einen semi-passiven Anlagestil angeführt wird.

[Bearbeiten] Taktik

Die Taktik beim Portfoliomanagement ist wahlweise die Wertpapieranalyse oder das Stock Picking. Bei der Wertpapieranalyse werden technische und Fundamentalanalysen vorgenommen. Beim Stock Picking erfolgt die Auswahl einzelner Instrumente.

[Bearbeiten] Performanceanalyse

Die Performance-Analyse dient der Ermittlung des Erfolges eines Portfolios. Diese kann auf verschiedene Weise erfolgen:

  • durch Vergleich mit einem Benchmark
  • Abgleich von Ertrag und Risiko, etwa durch die Sharpe-Ratio, oder Jensens Alpha
  • Attributionsanalyse bedeutet die Zerlegung des Ergebnisses in Komponenten:
    • marktbedingt
    • taktisch bedingt
    • strukturell bedingt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Das 1x1 des Portfoliomanagementes. Ibidem Verlag, 2005, ISBN 3898214427
  • Koenigstein, Martin. Immobilien-Portfolio-Management - Scoringmodelle und deren Einflussfaktoren für Büroimmobilien. Wien 2005, Masterthese Immobilienlehrgänge der TU Wien.


[Bearbeiten] Siehe auch

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