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Paul (Russland) – Wikipedia

Paul (Russland)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zar Paul als Kaiser und Großmeister des Malteser-Ordens, Ölgemälde des russischen Malers Wladimir Borowikowski
Zar Paul als Kaiser und Großmeister des Malteser-Ordens, Ölgemälde des russischen Malers Wladimir Borowikowski
Zar Paul
Zar Paul
Zar Paul, Ölgemälde des russischen Malers Wladimir Borowikowski
Zar Paul, Ölgemälde des russischen Malers Wladimir Borowikowski
Zar Paul, Ölgemälde des russischen Malers Stepan Schtschukin, 1797
Zar Paul, Ölgemälde des russischen Malers Stepan Schtschukin, 1797
Zar Paul
Zar Paul

Paul (eigentl. Pawel Petrowitsch bzw. russisch Павел Петрович); * 20. Septemberjul./ 1. Oktober 1754greg. in Sankt Petersburg; † 11. Märzjul./ 23. März 1801greg. ebd.); aus der Familie Romanow-Holstein-Gottorp stammender Zar von Russland (1796 bis 1801) sowie Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorp (1762 bis 1773).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Als Sohn der damaligen Großfürstin Katharina, der späteren Zarin Katharina II., wurde er von ihrem Gemahl Großfürst Peter, dem späteren Peter III. als legitim betrachtet, obwohl wahrscheinlich nicht dieser, sondern Vermutungen zufolge Graf Saltykow der Vater war. Nach seiner Geburt wurde er an den Hof seiner Großtante, der Zarin Elisabeth Petrowna, gebracht, die beabsichtigte, ihn zum Erben anstelle Peters zu machen.

Nach dem Sturz Peters III. lebte Paul mit seiner Familie im Gatschina-Palast mit eigenem Hofstaat und einer kleinen Armee, einem Geschenk seiner Mutter. Erlittene Gewalt in seiner Kindheit und die Entfremdung von der Mutter machten ihn reizbar und misstrauisch gegen seine Umgebung.

[Bearbeiten] Politik

1796 am Todestag Katharinas der Großen erklärte sich der 42-jährige Paul zum Zaren und erließ, wohl aus Hass auf seine Mutter, die ihn zeitlebens gedemütigt hatte, am 5. April ein Dekret, das nur männliche Nachkommen zur Thronfolge zuließ.

Wie von einer fixen Idee besessen, verfügte er in allen Dingen das genaue Gegenteil dessen, was zur Zeit seiner Mutter angeordnet worden war. Er amnestierte die durch den Geheimen Staatsrat Verurteilten, befreite die polnischen Gefangenen und schaffte die Wehrpflicht ab. Er schränkte die Macht der Grundbesitzer über die Leibeigenen ein und begrenzte ihre Pflichtarbeit für die Landbesitzer auf drei Tage die Woche.

In der Außenpolitik löste er sich überraschend aus dem Bündnis mit Österreich, Großbritannien, Neapel und dem Osmanischen Reich gegen Frankreich und schlug sich durch seine Politik der bewaffneten Neutralität auf die Seite des letzteren. Dieser Schritt war vermutlich ein Hauptgrund für seine Ermordung.

Aus Dankbarkeit für die Zuflucht in Russland setzten 1798 die Ritter des Malteserordens ihren Großmeister Hompesch ab und erklärten den Zaren Paul zum Großmeister (de facto, nicht de jure); nach dessen Ermordung (1801) wurde 1803 wieder ein römisch-katholischer Großmeister ordnungsgemäß gewählt.

Vor seinem Schloss befahl Paul das Reiterstandbild Peters des Großen aufzustellen mit der Inschrift: „Dem Urgroßvater vom Urgroßenkel“. Aufgrund der vielen Morddrohungen ließ sich Paul zur eigenen Sicherheit ein massives Hochsicherheitsschloss bauen (das heutige Michaels-Schloss beim Platz der Künste). Es befand sich auf einer kleinen Kanal-Insel, die sich aus den Flüssen Fontanka, Moika und zwei Kanälen bildete.

Nach 6 Jahren Bauzeit wurde der Palast am 1. November 1800 der offizielle Wohnsitz der Familie des Zaren. Das moderne Schloss mit seinen Zugbrücken, Wachen, den vielen Räumen, Gängen, Ebenen und jeder Menge Sicherheitsanlagen, half Paul nicht. In der Nacht des 23. März (12. März julianisch) 1801 wurde er bei einem Attentat durch Verschwörer aus Kreisen des Adels (Mörder Subow, von der Pahlen) stranguliert, nachdem er sich geweigert hatte seine Abdankung zu unterschreiben. Die Absetzung, nicht jedoch der Mord, soll mit dem stillen Einverständnis seines Sohnes Alexander geschehen sein, der nach der Tat als Alexander I. auf den Thron kam. Nach der Ermordung des Zaren zog seine Familie in den Winterpalast zurück.

Pauls Beisetzung erfolgte in der Peter-und-Pauls-Kathedrale zu Sankt Petersburg.

[Bearbeiten] Ehe und Nachkommen

1773 schloss er seine erste Ehe mit der deutschen Prinzessin Wilhelmina Luisa von Hessen-Darmstadt, die nach der Annahme des russisch-orthodoxen Glaubens Natalja Alexejewna hieß. Sie starb bereits am 26. April 1776, zwei Tage nach der Geburt ihres ersten Kindes.

Im September 1776 heiratete er die deutsche Prinzessin Sophia Dorothea von Württemberg (1759-1828), die nach der Annahme des russisch-orthodoxen Glaubens Maria Fjodorowna hieß. Sie brachte 10 Kinder zur Welt, 4 Söhne und 6 Töchter, unter ihnen die zukünftigen Zaren Alexander I. und Nikolaus I.:

  • Alexander I. (* 23. Dezember 1777; † 1. Dezember 1825), Zar von Russland
  • Konstantin (* 8. Mai 1779; † 27. Juni 1831), Großfürst von Russland, verheiratet mit Juliane von Sachsen-Coburg-Saalfeld
  • Alexandra (* 9. August 1783; † 16. März 1801) - verheiratet mit Joseph, Erzherzog von Österreich
  • Helene (* 13. Dezember 1784; † 24. September 1803), verheiratet mit Friedrich Ludwig, Erbprinz von Mecklenburg-Schwerin
  • Maria (* 16. Februar 1786; † 23. Juni 1859) - verheiratet mit Carl Friedrich, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach
  • Katharina (* 21. Mai 1788; † 19. Januar 1819) - verheiratet mit Wilhelm I., König von Württemberg
  • Olga (* 22. Juli 1792; † 26. Januar 1795), Großfürstin von Russland
  • Anna (* 18. Januar 1795; † 1. März 1865) - verheiratet mit Wilhelm II., König der Niederlande
  • Nikolaus I. (* 6. Juli 1796; † 2. März 1855), Zar von Russland und König von Polen
  • Michail (* 8. Februar 1798; † 9. September 1849), Großfürst von Russland, verheiratet mit Charlotte von Württemberg

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Katharina II. Zar von Russland
1796–1801
Alexander I.
Karl Peter Ulrich Herzog von Holstein-Gottorf
1762–1773
fällt durch den Vertrag von Zarskoje Selo an Dänemark
Ferdinand von Hompesch zu Bolheim Großmeister des Malteserordens
1799–1801
Giovanni Battista Tommasi
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