Justinus Ehrenfried Gerhard
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Justinus Ehrenfried Gerhard(t) (* um 1710; † 16. Januar 1786)[1] war ein deutscher Orgelbauer.
Gerhardt war Schüler des sächsischen Orgelbauers Gottfried Silbermann. Seine Werkstatt befand sich in Lindig. Dorthin war er als junger Mann zugewandert und hatte etwa 1735 eine Ortsansässige geheiratet. Sein Sohn Christian August Gerhard führte die väterliche Werkstatt erfolgreich weiter.
Von Gerhardt sind u. a. folgende Arbeiten nachweisbar:
- Engerda (1735)
- Untergneus (1737), erhalten
- Freienorla (1742)
- Lindig (1742)
- Leislau (1744)
- Mennewitz (1745)
- Schlöben (1749/50), sog. „Novalis-Orgel“
- Ilmenau, St. Jakobuskirche (1752)
- Altenberga (1754)
- Weßmar, St. Michaeliskirche (1755)
- Oelknitz (1758)
- Ziegenhain (1764)
- Mörsdorf (1765)
- Bürgel, Stadtkirche St. Johannis (1767), 1996 restauriert
- Donndorf, Klosterkirche (1770)
- Rüdersdorf (1780)
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Personendaten lt. Internetdatei des Mormonenarchivs (Utah, USA)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gerhard, Justinus Ehrenfried |
ALTERNATIVNAMEN | Gerhardt, Justinius Ehrenfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | um 1710 |
STERBEDATUM | 16. Januar 1786 |