Josef Anton Heinrich Wiegand
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josef Anton Heinrich Wiegand (* 9. September 1842 in Fränkisch-Krumbach im Odenwald, † 28. Mai 1899 in Frankfurt am Main) galt als geistig gestörter, aber vortrefflicher Bühnensänger (Bass).
Er sang zu Zürich, Köln, von 1873 bis 1877 in Frankfurt am Main, 1877 in Nordamerika mit der Adams-Pappenheim-Truppe, 1878 bis 1882 am Leipziger Stadttheater, dann an der Wiener Hofoper, 1884 bis 1890 an der Hamburger Oper und zuletzt an der Münchener Hofoper. Wiegand wirkte bei den Nibelungen-Aufführungen in Berlin 1881 und London 1882 mit, sang 1886 in Bayreuth den Gurnemanz und König Marke. 1897 verfiel er dem Irrsinn.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wiegand, Josef Anton Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger (Bass) |
GEBURTSDATUM | 9. September 1842 |
GEBURTSORT | Fränkisch-Krumbach im Odenwald |
STERBEDATUM | 28. Mai 1899 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |