Jerzy Prokopiuk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jerzy Prokopiuk (* 5. Juni 1931 in Warschau) ist ein polnischer Philosoph, Gnostiker, Esoteriker, Anthroposoph und bedeutender Literatur- und Philosophieübersetzer. Er übersetzte neu oder als erster ins Polnische unter anderem Werke von Goethe, Schiller, Rudolf Steiner und Carl Gustav Jung, aber auch Werke von ca. 80 anderen Autoren. Er bekam den Übersetzerpreis des Deutschen Polen-Instituts von Karl Dedecius. Er schreibt Essays über Anthroposophie und Weltliteratur. In der polnischen Kultur schätzt er vor allem die Romantik (solche Autoren wie Adam Mickiewicz und Juliusz Słowacki und auch die, die nicht so bekannt sind), ist auch Kritiker des polnischen Katholizismus. Er möchte, dass sich die Anthroposohie in Polen entwickelt. Inzwischen lebt er in Warschau. Er ist in Polen vor allem unter Intellektuellen, in Deutschland unter den Anthroposophen sehr bekannt.

[Bearbeiten] Werke

  • Labirynty herezji Warszawa 1999
  • Ścieżki wtajemniczenia. Gnosis aeterna, Warszawa doM wYdawniczy tCHu 2000
  • Szkice antropozoficzne 2003
  • Światłość i radość 2003
  • Rozdroża, czyli zwierzenia gnostyka 2004
  • Jestem heretykiem 2004
  • Dzieje magii 2006

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen