James Spader
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James Todd Spader (* 7. Februar 1960 in Boston, Massachusetts, USA) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Der Sohn eines Lehrerehepaars, der seine High-School-Zeit an der Phillips Academy in Andover/Massachusetts verbrachte, ist am besten bekannt für Rollen in Filmen wie Pretty in Pink und Stargate. Seinen Durchbruch als Charakterdarsteller hatte er mit Sex, Lies, and Videotape von Steven Soderbergh. Er war Hauptdarsteller in der von David E. Kelley produzierten Justizserie The Practice und ist in dessen Spin-off Boston Legal zu sehen. Spader war außerdem Erzähler der Dokumentationsserie China Revealed, die erste Episode aus der Reihe Discovery Atlas im Discovery Channel. Spader hat sehr schlechte Augen und kann keine Kontaktlinsen tragen. Nach eigener Aussage hat er daher in Rollen, in denen er seine Brille nicht tragen kann, Probleme, während des Drehens die Gesichter der anderen Schauspieler zu erkennen. Seine deutsche Synchronstimme ist Benjamin Völz.
Spader war von 1987 bis 2004 mit Victoria Kheel verheiratet, die er als Helfer in einem Yoga-Studio getroffen hat, und hat mit ihr zwei Söhne, Sebastian und Elijah.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1989: Internationale Filmfestspiele von Cannes 1989 (gewonnen): Bester Schauspieler für: „Sex, Lies, and Videotape“
- 2004: Emmy Awards (gewonnen): Outstanding Lead Actor in a Drama Series für: „The Practice“
- 2005: Golden Satellite Awards (nominiert): Bester Serien-, Dramaschauspieler für: „Boston Legal“
- 2005: Golden Globes (nominiert): Beste Schauspielerleistung in einer Fernsehserie bzw. einem Fernsehdrama für: „Boston Legal“
- 2005: Emmy Awards (gewonnen): Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für: „Boston Legal“
- 2007: Emmy Awards (gewonnen): Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie für: „Boston Legal“
[Bearbeiten] Filmographie
- 1978: Team Mates
- 1981: Endlose Liebe (Endless Love)
- 1983: Cocain (Cocaine)
- 1985: Love-Fighters (Tuff Turf)
- 1985: Die Kids von Orlando (The New Kids)
- 1987: Pretty in Pink
- 1987: Wall Street
- 1987: Mannequin
- 1987: Unter Null (Less Than Zero)
- 1987: Baby Boom – Eine schöne Bescherung (Baby Boom)
- 1988: The Ripper (Jack's Back)
- 1989: Sex, Lügen und Video (Sex, Lies, and Videotape)
- 1989: Er? Will! Sie Nicht? (The Rachel Papers)
- 1990: Frühstück bei Ihr (White Palace)
- 1990: Todfreunde – Bad Influence (Bad Influence)
- 1991: Der Preis der Macht (True Colors)
- 1992: Bob Roberts
- 1992: Tödliche Intrigen (Storyville)
- 1993: Musik des Zufalls (The Music of Chance)
- 1994: Stargate
- 1994: Wolf – Das Tier im Manne (Wolf)
- 1994: Nightmare Lover (Dream Lover)
- 1996: Crash
- 1996: 2 Tage in L.A. (2 Days in the Valley)
- 1997: Sterben und erben (Critical Care)
- 1997: Untermieter aus dem Jenseits (Curtain Call)
- 1997: Gestrandet – Der Liebe ausgeliefert (Driftwood)
- 1997: Keys to Tulsa
- 2000: The Watcher
- 2000: Slow Burn
- 2000: Supernova
- 2001: The Stick Up – Doppeltes Spiel (The Stick Up)
- 2001: Speaking of Sex
- 2002: Secretary
- 2003: Alien Jäger – Mysterium in der Antarktis(Alien Hunter)
- 2003: I Witness
- 2004: Shadow of Fear
- seit 2004: Boston Legal (Fernsehserie)
[Bearbeiten] Weblinks
- James Spader in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Spader, James Todd |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1960 |
GEBURTSORT | Boston, Massachusetts, USA |