James J. Kilpatrick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

James J. Kilpatrick (* 1. November 1920 in Oklahoma City, Oklahoma) ist ein US-amerikanischer Journalist, Kolumnist und Linguist für Syntaxtheorie. Er ist in den USA für seine konservative Weltanschauung bekannt.

Kilpatrick begann 1964, eine politische Kolumne namens A Conservative View zu schreiben, nachdem er zuvor einige Jahre als Herausgeber des Richmond News-Leader tätig war. Er war ursprünglich ein starker Anhänger der Rassentrennung, änderte er seine Ansichten über die Jahre und gab diese Position später völlig auf. Dennoch blieb er ein felsenfester Gegner von tatsächlicher oder nur wahrgenommener Einmischung der Bundesregierung in die Angelegenheiten der einzelnen Bundesstaaten.

Kilpatrick ist wohl am besten für seine neunjährige Tätigkeit beim Nachrichtenmagazin 60 Minutes des landesweiten Fernsehsenders CBS bekannt. Er hatte dort in den 1970er Jahren eine Kolumne namens „Point-Counterpoint.“ In dieser diskutierte er mit dem Journalisten Nicholas von Hoffman, nach dessen Entlassung mit der Journalistin Shana Alexander. Er schreibt nun als landesweit bekannter Kolumnist für das Universal Press Syndicate. Seine Schriften werden innerhalb der Vereinigten Staaten in mehr als 180 Zeitungen abgedruckt.

Kilpatrick hat sich mittlerweile etwas zurückgezogen und schreibt nur noch ein Kolumne pro Woche über Rechtsfragen (Covering the Courts). Des weiteren gibt er eine Kolumnr names The Writer's Art heraus, die sich mit dem richtigen Gebrauch der englischen Sprache befasst[1]. Hierzu hat er bereits ein gleichnamiges Buch geschrieben.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Defending toe Doodad on the lamb chop von James J. Kilpatrick, zuletzt aufgerufen am 28. April 2008
Andere Sprachen