Gressåmoen-Nationalpark
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Der Gressåmoen-Nationalpark wurde 1970 auf dem Gebiet der Gemeinde Snåsa in Nord-Trøndelag eingerichtet um einen Fichtenwald mit Urwaldcharakter, welcher typisch für diese Gegend Norwegens ist, zu schützen. Der Name des 181,5 km² großen Nationalparks stammt von einem alten Bergbauernhof, der heute knapp außerhalb der Nationalparkgrenze steht.
Topographisch ist der Nationalpark dreigeteilt:
- Im Norden liegt das Lurudal, welches sich in west-östlicher Richtung durch den Park zieht. Am Ende dieses Tals ragt der Gipfel des Gamstuguhaugane 992 m hoch in den Himmel. Der höchste Punkt des Nationalparks ist der im Norden gelegene 1009 m hohe Bugvassfjellt.
- Nach Süden und Westen erheben sich die Fjells Nordre und Søre Gauptjørnaksla.
- Im Südosten fällt die Landschaft zu einer ausgedehnten Senke mit zahlreichen Gewässern ab, welche alle nach Osten in Richtung Schweden entwässern.
Der dominierende Waldtyp im Nationalpark ist Nadelwald. Dieser bedeckt circa eine Fläche von 13 km². In den tiefergelegenen Bereichen sind Moore das bestimmende Landschaftselement.
Im Nationalpark gibt es weder markierte Wege noch Unterkunftsmöglichkeiten.
[Bearbeiten] Siehe auch
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Koordinaten: 64° 15′ N, 13° 10′ O